Als ich letzte Woche meinen Artikel „Pinterest – Hype schon vorbei“ bei Facebook und Google teilte, bekam ich ein paar Rückmeldungen, deren Grundtenor zu Pinterest war: angemeldet, angeschaut und für langweilig befunden. Den Meisten ging es zu Beginn mit Twitter, Facebook und auch Google Plus ähnlich. Meist begründet sich das in zu wenigen Kontakten, die interessante bzw. relevante Inhalte verteilen und dem Nichtwissen darum, wie das Netzwerk bestmöglich zu handhaben ist, um an relevante Informationen zu gelangen.
Jedes neue Netzwerk will erst einmal „erlernt“ werden. Wie folge ich anderen Personen? Wie finde ich Inhalte? Wie teile ich Inhalte? Wie mache ich andere auf mich aufmerksam? Wie komme ich an neue Kontakte? …
64 Tipps, die den Einstieg bzw. das Marketing bei Pinterest erleichtern, bietet die Infografik von Maria Peagler bzw. Social Media Online Classes. Diese Tipps sind, wie ich finde, sehr praktisch in einzelne Bereich unterteilt, die folgende Pinterest-Elemente betreffen:
- Pinterest-Profil
- Pinterest Pins
- Pinterest Boards
- Pinterest Images
- Pinterest Copyright
- Pinterest Contests
- Pinterest Zusammenarbeit
- Pinterest Recherche
Source: socialmediaonlineclasses.com via WebZwei.Null on Pinterest
Ich frag mich, warum sich seit Neuestem jede normale Liste, die in Kästchen oder Bubbles aufgeteilt ist, gleich Infografik nennen kann? ;)
BTW die Tipps in der Copyright Bubble dürften u.U. ür die USA genügen (mit ihrer Fair-Use-Clause). Für das EU-Urheberrecht reichen Credits wohl kaum. Das sehe ich derzeit noch als einzigen Hinderungsgrund für das baldige „Durch-die-Decke-Gehen“ von Pinterest an.
Hat schon jemand Erfahrungen damit, ob Pinterest möglicherweise Auswirkungen auf die Bildersuche in den Suchmaschinenergebnissen hat?
Grüße
Oliver