Im zweiten Blogbeitrag unserer DropShipping-Serie haben wir Ihnen die wichtige Bedeutung von Lieferanten wie Hersteller, Großhändler und Importeure für Ihre Tätigkeit als DropShipping Händler erklärt. Sie lernten, wie Sie mit Lieferanten erfolgreich verhandeln können und wie Sie mit Hilfe von Bestelltests die Zusammenarbeit mit Ihrem Geschäftspartner laufend überprüfen können. In diesem Blogbeitrag lernen Sie zusätzliche Vertriebswege kennen, damit die große Online-Öffentlichkeit schon in einer frühen Phase Ihrer Geschäftstätigkeit so viel wie möglich über Ihren Online-Shop erfährt.
Gegenüber konventionellen Online-Händlern haben Sie als DropShipping Händler einen entscheidenden Vorteil. Sie müssen sich nicht mit logistischen Abläufen beschäftigen, keine Gedanken über Lagerung und Versand Ihrer Verkaufsware machen und können die dadurch gewonnene Zeit für die Vermarktung Ihres Shops und Ihrer Angebote nutzen. Machen Sie von diesen Chancen regen Gebrauch. Überall wo es möglich ist, sollten Sie auf Ihren Shop aufmerksam machen. Hierfür stehen Ihnen Plattformen wie Online-Marktplätze, Web-Kataloge und Preissuchmaschinen zur Verfügung. Auch die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter sollten Sie aktiv in Ihre Vermarktungsaktivitäten einbeziehen. Sie sollten sich mittelfristig das Ziel setzen, möglichst viele Internetnutzer für Ihren DropShipping Shop zu interessieren. Die Online-Plattformen sind völlig kostenlos, denn Gebühren oder Provisionen für die Einstellung Ihrer Produkte fallen hier nicht an. Gerade am Beginn Ihrer Tätigkeit, wenn Ihr Shop noch völlig unbekannt ist, ist diese Öffentlichkeitsarbeit besonders hilfreich. Versäumen Sie es daher nicht die gut besuchten Plattformen im Internet für Ihre Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen.
Versäumen Sie es in keinem Fall auch die marktstarken Plattformen wie Amazon und eBay zu nutzen, indem Sie Ihre Produkte dort anbieten. Der Aufwand ist hier relativ gering und die Kostenstruktur transparent, was Ihnen gerade zu Beginn Ihrer Tätigkeit als DropShipping Händler nützt. Während es früher nicht möglich war per DropShipping auf eBay aktiv zu sein, weil sich die Verkaufsware zum Einstellzeitpunkt im Verkäuferbesitz befinden musste, gibt es seit den Änderungen der Geschäftsbedingungen keine Einschränkungen mehr in dieser Hinsicht. Die einst restriktiven Richtlinien auf eBay wurden zum Vorteil der DropShipping Händler ersatzlos gestrichen. Seitdem ist auch dieser Marktplatz für DropShipping Aktivitäten uneingeschränkt nutzbar. Neben dem Verkauf sollten Sie Amazon und eBay auch intensiv zur Kommunikation mit den dortigen Kunden nutzen und mit Hilfe der jeweils verfügbaren Bordmittel auf Ihren Online-Shop hinweisen. Das können Sie sowohl per eMail als auch über den Sendungen beilegbare Mailings, Flyer oder Kataloge realisieren. Betrachten Sie den Umstand, dass DropShipping in Deutschland zunehmend beliebter wird, als Ihren Vorteil. DropShipping ist inzwischen nicht nur auf Marktplätzen wie Amazon oder eBay erlaubt, sondern auch auf vielen weiteren besucherstarken Plattformen im Internet. Recherchieren Sie solche Marktplätze, stellen Sie Ihre Produkte dort ein und protokollieren Sie die erzielten Ergebnisse.
In Ergänzung zu Ihren Verkaufsaktivitäten im engeren Sinn bewerben Sie Ihren Shop und Ihre Angebote auf hochwertigen Onlineplattformen wie Web-Katalogen, Preissuchmaschinen und Online-Verzeichnissen. Die Online-Öffentlichkeit wird dadurch wesentlich schneller auf Sie aufmerksam, was Ihnen beim Start in die Selbständigkeit besonders hilft. Widmen Sie daher Ihre verfügbare Zeit der Bewerbung Ihres Online-Shops. Denn nur so werden Sie für potenzielle Neukunden schneller sichtbar. Die sozialen Netzwerke wie Facebook oder Twitter bieten in dieser Hinsicht besonders gute Chancen aufgrund hoher Teilnehmerzahlen. Für Ihre Marketingaktivitäten sind diese Medien wie geschaffen. So können Sie auf Twitter beispielsweise über außergewöhnliche Angebote, Rabatte oder Sonderaktionen aufmerksam machen und auf Facebook mit potenziellen Kunden persönlich kommunizieren. Machen Sie es Ihren Besuchern so leicht wie möglich und integrieren Sie in Ihrem Online-Shop Links zu Ihren Facebook-Seiten. Ihre Kunden haben dann die Möglichkeit, Ihnen per Mausklick nach Facebook zu folgen. Kommunizieren Sie immer ehrlich und aufrichtig mit Ihren Kunden. Antworten Sie zeitnah auf deren Fragen und nehmen Sie Anregungen und Kritik wohlwollend auf. Das wird Ihnen die meisten Sympathien einbringen. Neuerdings bietet Facebook über F-Commerce neue Möglichkeiten zur Präsentation von Angeboten und Produkten. Machen Sie auch davon Gebrauch.
Im nächsten Blogbeitrag unserer Serie zum Thema Dropshipping beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten der staatlichen Förderung und machen Sie fit für die unvermeidlichen Amts- und Behördengänge, mit denen Sie es als künftiger DropShipping Unternehmer zu tun haben werden.
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