Online-Shopbetreiber zu beraten und gemeinsam mit Ihnen bestimmte Aktionen, Kampagnen und Funktionalitäten umzusetzen ist das Eine. Die andere Sache ist, darüber im Bilde zu sein, welche Probleme und Wünsche Shopbetreiber im Großen und im Kleinen wirklich bewegen. Mit welchen Fragen sie konfortiert werden und welche Lösungen es für die unterschiedlichsten Hürden gibt. Eines der Topthemen unter Shopbetreibern ist die Preiskalkulation und in dieser Hinsicht auch die Beobachtung des Wettbewerbs, sowie die Anpassung an diesen.
Eine wesentliche Frage bei Erstellung und dem Betrieb eines Online Shops ist die Preiskalkulation bzw. die Preisstrategie. Dabei geht die Preispolitik mit der Masse der Shopbetreiber und der Art der angebotenen Waren und Leistungen sehr weit auseinander. Die Einen bevorzugen die Preisführerschaft und setzen auch aufgrund der Beschaffenheit des Sortiments eher auf Masse – Produkte zu sehr günstigen Preisen und damit weniger Marge, aber dafür in sehr hohen Mengen. Die Anderen streben eher nach Qualitäts- und Servicefführerschaft, wobei der Preis zweitrangig und damit meist höher angesiedelt ist.
Angenommen, man möchte nun einen Online Shop mit Produkten aus dem Bereich „Konsolenspiele“ eröffnen. Dann ist eine wohlüberlegte Preiskalkulation unabdingbar. Auf der einen Seite stehen die Einkaufspreise von Lieferanten und Dropshippern. Auf der anderen Seite die Verkaufspreise, die einem sehr raschen Verfall unterliegen und die meist eh recht geringen prozentualen Margen, welche von einen auf den anderen Tag nur noch marginal sein können.
Nehmen wir weiterhin an, dass der Online Shop mit ca. 1.000 permanent aktiven Artikeln befüllt werden soll und der Wettbewerb permanent beobachtet werden muss, um die sich recht schnell verändernden Preise in diesem Segment aktuell anpassen zu können und somit Umsätze nicht verloren gehen. Was dann? Wie kann man den Wettbewerb bei dieser Artikelanzahl tagesaktuell im Auge behalten?
Nun besteht die Möglichkeit, Produkte und Preise tagesaktuell manuell über verschiedene Preissuchmaschinen oder große Player wie Amazon und eBay im Auge zu behalten. Ab einer bestimmten Anzahl an Artikel wird das jedoch zu einem riesigen Akt, der wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt. Zeit, die die meisten Shopbetreiber wohl kaum haben.
Genau hier kommen zusätzliche Tools und Plugins ins Spiel, die einen Teil dieser Wettbewerbsbeobachung übernehmen. Ein Beispiel für Online Shops, die auf dem Shopsystem Shopware basieren ist die Amazon Repricing Software von nfx:MEDIA.
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Amazon Repricing für Shopbetreiber – wozu das?
Repricing bedeutet zu Deutsch „Preisanpassung“. Das was der Shopbetreiber im oben genannten Beispiel nun manuell recherchieren und umsetzen muss, kann also auch eine Software bzw. ein Plugin für Shopware erledigen.Voraussetzung für die Sinnhaftigkeit dieses Moduls ist natürlich, dass Amazon als Wettbewerb oder auch Marktplatz in der Gesamtstrategie des Online Shops eine Relevanz hat.
Diese Relevanz ist gegeben, wenn die Produkte des Online Shops beispielsweise ebenfalls bei Amazon angeboten werden oder auch wenn Amazon und Amazon-Marktplatzanbieter in direkter Konkurrenz zum eigenen Angebot stehen.
Manchmal entscheidet nur ein Cent unter den bei Amazon angebotenen Produkten über Kauf oder Nicht-Kauf. Aufgrund dessen Umsatz und Gewinn zu verlieren wäre fatal. Eine verlässliche und vor allem regelmäßige Analyse von Marktpreisen und der Mitbewerber durch eine Software hingegen kann solche Situationen reduzieren und vermeiden.
Amazon Repricing direkt in Shopware
Shopware-Kunden ist bereits bekannt, dass nahezu alle zusätzlichen Funktionalitäten für ihren Online Shop über zusätzliche Plugins implementiert werden können. So gestaltet es sich auch mit dem Amazon Repricing Plugin.
Die Daten und Einstellungen für das Repricing-System werden schließlich auch direkt im Backend von Shopware gepflegt. Dazu gehören unter anderem Informationen darüber, wie niedrig ein Produktpreis maximal sein darf oder welchen Preis das Plugin für ein Produkt nicht übersteigen darf.
Die Analyse selbst wird dann über einen sogenannten Cronjob geregelt. Dieser Cronjob analysiert aktuelle Preise und berechnet automatisch den bestmöglichsten Preis für den eigenen Online Shop.
Gutschein für Amazon Repricing Plugin noch bis zum 15.12.2012!
Für Interessenten des Amazon Repricing Plugins für Shopware existiert bis zum 15.12.2012 auch noch ein Gutschein, welcher einen Rabatt von 10% auf den Preis des Repricing Tools ermöglicht.
Dazu einfach „X-MAS-REPRICE-302“ in die Bestellung des Tools eingeben!
Fazit – Amazon Repricing – lohnt sich das?
Ein Repricing-System macht natürlich immer nur dann Sinn, wenn es unter den richtigen Bedingungen und mit den richtigen Einstellungen im Rahmen einer adäquaten Strategie genutzt wird.
Solch ein Tool einfach mal so einzusetzen und laufen zu lassen, kann durchaus auch negative Auswirkungen haben, wenn Minimal- und Maximalpreise, sowie Forecasts zum Absatz nicht gut kalkuliert oder prognostiziert werden.(Thema: Deckung von fixen Kosten und variablen Kosten)
Für eine monatliche Nutzungsgebühr von aktuell 29 Euro netto kann man einen Test aber durchaus mal machen und auch praxisorientiert ausprobieren, ob solch eine Funktion für den eigenen Shop in Frage kommt.
Hallo,
ich finde es echt einen gelungenen Beitrag über die Amazon Preisanpassung, ich selber Empfehle meinen Kunden aber eher die JTL Wawi die ist deutlich kostengünstiger, dazu noch den Priceparser.
Dann bleiben die Daten wo Sie hingehören nämlich auf dem Eigenen Rechner..
Hier nochmal die Links zu den Seiten:
http://www.jtl-software.de/
http://www.priceparser.de/
BG,
Mark