Wie viele andere auch, bin ich natürlich Smartphone-Besitzerin. Dazu muss ich sagen: mir kommt es dabei weniger darauf an, immer das aktuellste und neueste Modell zu besitzen. Zwar bin ich immer von neuen „Spielereien“ zu begeistern, doch halte ich es einfach für unverhältnismäßig, mir alle 6 Monate ein neues Smartphone zuzulegen. Nachdem ich noch vor ca. 2 Jahren ein iPhone besaß und damit so einige Probleme hatte, wechselte ich zu Sony Ericsson. Doch auch mein Sony Ericsson-Smartphone war mir irgendwann zu lahm und zu umständlich, habe ich neben Mailing, Whatsapp, und Anruffunktion doch schon einige Apps, die ich im Alltag nutze und benötige und die ich gern flüssig ausgeführt haben möchte.
Diesen Wunsch konnte mir mein Sony Ericsson Xperia Mini Pro irgendwann nicht mehr erfüllen. Also musste nun ein neues Smartphone her – etwas schneller, höher, weiter. Relativ schnell fiel meine Entscheidung für das Samsung Galaxy S3. Ganz bewusst das S3, selbst wenn bereits in wenigen Tagen (Wochen?) der Verkauf des Samsung Galaxy S4 beginnen soll.
Der Preis spielt für mich beim Kauf eines Smartphones neben technischen Aspekten eine wesentliche Rolle. Nicht zuletzt, bin ich auch vom iPhone abgerückt, da ich nicht bereit bin 500€, 600€ oder mehr für ein „Telefon“ auszugeben. Ja, ich weiß, es ist weitaus mehr als das – trotzdem im Kern bin ich zu wenig „Fangirl“, um solche Preise als gottgegeben hinnehmen zu wollen.
Also ging es los mit der Suche nach Anbietern und Preisen im Netz. Über idealo, preisvergleich.de und Co. suchte ich mir jeweils die gewünschte Ausführung samt Preis, Versandkosten, Versanddauer und Anbieter heraus.
Diesmal ins Auge gestochen ist mir jedoch noch eine weitere Preissuchmaschine, die ich bislang nicht kannte, die mich jedoch bereits von der Optik her sehr ansprach und die ich euch hier kurz vorstellen möchte.
Preisvergleich ist nicht gleich Preisvergleich
Wie ich bereits erwähnt hatte, schaue ich bei einem Preisvergleich nicht nur in einer Preissuchmaschine nach, sondern vergleiche in mehreren Preissuchmaschinen. Darunter eigentlich immer auch die „alten Bekannten“ wie idealo oder preisvergleich.de.
Was mich bei beiden in den letzten Jahren zunehmen gestört hat, ist die für meine Begriffe teilweise doch recht umständliche Handhabung. Sprich, nicht vorhandene Usability. Aus beruflicher Sicht kann ich mir vorstellen, dass es ziemlich schwierig ist, ein grobes Muster für den Preisvergleich verschiedener Produkte zu entwickeln und zu standardisieren.
Doch nerven mich als Nutzerin bspw. die einfach übermäßigen und damit unübersichtlichen Filter- und Sortiermöglichkeiten, sodass ich vor lauter Filtern und Sortieren schon gar nicht mehr weiß, was ich überhaupt tun wollte: nämlich Preise vergleichen. Ich fühle mich von der Fülle an zusätzlichen Informationen da manchmal schlichtweg erschlagen.
Einfach, Schnell, Qiwik
Hier kommt nun Qiwik.de ins Spiel, die ich auf er Suche nach meinem neuen Samsung Galaxy S3 entdeckt habe.
Qiwik hatte mich schon zu großen Teilen für sich gewonnen, da die Optik der Seite total schlicht, einfach und „unüberladen“ ist. Es schreit regelrecht: hier geht es nur um Preisverlgeich!
Schaut selbst:
Genauso gut finde und fand ich auch die Suchfunktion. Kaum hatte ich einen Buchstaben in das Suchfeld getippt, erschienen auch schon die ersten Suchvorschläge (Suggest – bekannt bspw. auch von Google / Google Suggest). Mit einem Klick auf „Finden“, waren die Suchergebnisse auch schon innerhalb weniger (Milli)-Sekunden schon da.
Erstaunt war ich über die ebenfalls simple Optik der Suchergebinsseiten. Oben Suchfeld und Titel. Links Filterliste. Mittig die Ergebnisse. Fertig. So etwas einfaches habe ich schon länger nicht mehr gesehen.
Kurzum: ich habe mein Samsung Galaxy S3 Marble White 16GB dann recht schnell gefunden und nun liegt es hier auf meinem Tisch.
Fazit
Ich kann natürlich nicht leugnen, dass ich solche Dienste oder Services nicht nur als Privatnutzerin, sondern auch als „Online Marketing“-Fachfrau betrachte und sich dadurch auch eine Euphorie einstellen kann, die „normale Nutzer“ vielleicht nicht so nachvollziehen können :-).
Von Qiwik war ich nun so begeistert, dass ich es hier unbedingt mit euch teilen wollte. Dadurch, dass ich mich nun noch etwas näher mit Qiwik beschäftigt habe, möchte ich von meiner Seite auch behaupten, dass die Punkte, die sich Qiwiki selbst auferlegt hat, um anders / besser zu sein als andere Online Preisvergleiche, schon echt gut und überzeugend umgesetzt wurden.
Dazu zählen unter anderem eine übersichtliche Seitenstruktur (ja!), klare und deutliche Informationen (ja!) und einfach sortier- und filterbare Ergebnisse (ja!!).
Dennoch steht und fällt ein solcher Preisvergleich natürlich auch mit der Anzahl der Händler, die ihre Produkte über jenen Preisvergleichsdienst anbieten und den Nutzern, die Preise darüber vergleichen und Produkte deswegen kaufen.
Insofern hoffe ich natürlich, dass Qiwik sich mit der klaren und übersichtlichen Strategie weiterhin durchsetzen und Händler und Preisvergleichsfans dazugewinnen wird. Geplant ist für die Zukunft unter anderem eine verbesserte semantische Suche. Darauf bin ich wirklich gespannt.