5 Anti-Langeweile-Tipps für Geschäftsreisen

geschaeftsreisenGeschäftsreisen sind nicht immer wahnsinnig spannend. Häufig bestehen sie aus langen Fahrten mit dem Auto, dem Zug oder einem Flug. Drumherum gilt es oft zu warten, zu warten und zu warten, wobei der eigentliche Gesprächstermin vielleicht nur zwei Stunden in Anspruch nimmt. Wie auch immer kann man die Zeit um solch einen Termin herum jedoch gut, abwechslungsreich und auch sinnvoll füllen. Ein paar Tipps gegen Langeweile gibt Dir dieser Artikel.

Spannende (!) Lektüre

Nein, Fachliteratur ist eben nicht immer wirklich spannend und fesselnd! Deswegen habe ich mir angewöhnt, auch auf Geschäftsreisen mal abzuschalten, indem ich mal etwas anderes lese als Online Marketing Bücher oder Fachzeitschriften. 

Seit letztem Jahr bin ich nun auch Kindle-Besitzerin und genieße die Vorteile mittlerweile sehr. Insbesondere, dass ich mir nach Lust und Laune jederzeit ein neues Buch laden und es lesen kann.

Außerdem habe ich bemerkt, dass mich 10 Seiten eines guten Krimis oder Romans wesentlich besser entspannen, als 10 Seiten angestrengtes Lesen zu den neuesten Marketing-Hypes und damit die Zeit auch wesentlich schneller vergeht.

Smartphone – aufräumen, quizzen oder spielen

Wenn ich mal länger auf irgendwas warten muss (Ziel der Geschäftsreise, Kunde oder Partner), dann räume ich auch gern mal wieder mein Smartphone auf. Ja ich weiß, dazu gibt es nun schon viele tolle Apps, die das teils übernehmen können. Aber eben nur teils.

Dokumente, Bilder und Videos, die wild auf meinem Smartphone umherfliegen, werden dann einfach mal „ausgemistet“ und / oder sortiert.

Und wenn ich mal keine Lust auf „Smartphone aufräumen“ habe, widme ich mich gern auch mal neuen Spielen. Im Alltag spiele ich eher weniger bis gar nicht mit meinem Smartphone, weswegen das Meiste wohl auch an mir vorbei rauscht.

Ich persönlich bin ja eher ein Fan von Aufbauspielen :-)

Brainstorming – neues entdecken

Was ich bei Zugreisen besonders gern mache, ist Brainstorming. Ständig schwirren mir neue Ideen für Projekte und Kooperationen durch den Kopf und im normalen Büroalltag ist es schon irgendwie schwierig, sich mal mit einem freien Kopf auf ein gutes Brainstorming zu konzentrieren.

Wenn aber die Landschaft während der Zugfahrt so an einem vorbeirauscht, man noch etlich Zeit hat, ist das für mich der ideale Zeitpunkt für ein gutes Brainstorming, aus dem ich schon so einige richtig gute Projekte mitgenommen habe.

Dafür also immer Zettel und Stift (oder eben eine entsprechende App) dabei haben!

Mal privat sein

Ebenfalls nehme ich mir auf solchen Reisen auch gern mal konzentriert und bewusst Zeit, private E-Mails zu schreiben und zu beantworten, mich mal ausführlicher bei Freunden und Familie zu melden, mich bei Personen zu melden, die schon länger nichts mehr von mir gehört haben oder einfach auch mal „privat“ im Web zu surfen – Blogs zu lesen, Videos zu schauen und Spannendes entdecken, das mal nichts mit meinem Job zu tun hat.

Gerade diejenigen unter Euch, die auch selbständig von Zuhause aus arbeiten, werden wir wohl beipflichten, dass die Grenzen zwischen „privat“ und „beruflich“ sehr schnell und sehr stark verschwimmen und irgendwann zu einer Masse werden.

Gedächtnistraining

Und wenn es mal gar nichts anderes mehr zu tun gibt, widme ich mich auch gern mal Dingen wie dem Gedächtnistraining. Dazu gibt es einige tolle Webseiten und auch Bücher, die einen mal wieder richtig gut auf Trab bringen.

Ich finde es angenehm, dass man dadurch mal von allem anderen abgelenkt ist, sich auf eine Sache konzentriert, diese aber nichts mit dem Job oder anderen Dingen zu tun hat. Dadurch lernt man neues und zeitgleich vergeht die Zeit des Wartens – und man hat noch etwas fürs Hirn getan. ;-)

Fazit – einfach mal was anderes tun

Ob Dir einer dieser Tipps nun gut gefällt oder auch nicht – ich finde es wichtig, selbst bei einer Geschäftsreise mal vom Üblichen abzuschalten und nicht immer unter „Dauerstrom“ zu stehen.

Welche Methoden man dazu nutzt, ist natürlich eine sehr individuelle Angelegenheit – dem Einen gefällt das Lesen besser, der Andere schreibt lieber selbst und der nächste vergnügt sich am besten mit Musik oder gar Handarbeiten ;-)

Bildquelle: pixabay.com

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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