Sicherheit aus der Cloud – für Einzelunternehmer und Kleinunternehmen

sicherheit cloudSicherheit ist nicht nur für Webseiten und Online Shops ein wichtiger Aspekt für den flüssigen laufenden Betrieb und um sicherzustellen, dass es zu keinen langen Ausfallzeiten durch äußere Angriffe kommt. Auch für den PC bzw. die PCs, MACs und Notebooks von Einzelunternehmern oder den Mitarbeitern in Kleinbetrieben ist Sicherheit von Daten, Software und Hardware mittlerweile unerlässlich. 

Trojaner, Phishing, Viren und vieles mehr können eine große Gefahr für Daten, Software und Hardware darstellen. Das Risiko, dass diese Schädlinge den PC lahmlegen, ist besonders für gewerblich genutzte PCs viel zu hoch, als dass man es schlichtweg ignorieren könnte. Eine vernünftige Sicherheitslösung, sowie regelmäßige Backups gehören hier bereits zum Standardrepertoire. Möchte man zumindest meinen. Dennoch sind viele Firmen-PCs immernoch mangelhaft geschützt und ein leichtes Ziel für Angriffe von außen.

Was und wer gehört geschützt?

Eine gute und umfassende Sicherheitssoftware muss heute viele Bereiche der digitalen Kommunikation abdecken. Dazu gehören unter anderem:

  • E-Mail-Verkehr
  • Internet
  • Login-Bereiche

Fälschlicherweise meinen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, dass es „Cyberkriminelle“ insbesondere auf die Daten von Konzernen und Großunternehmen abgesehen haben. Doch weit gefehlt. Kleine wie auch große Unternehmen verwalten und besitzen Daten, die für Cyberkriminelle gleichermaßen interessant sein können. Zu diesen Daten gehören:

  • Namen und Adressen
  • Sozialversicherungsnummern
  • E-Mail-Adressen
  • Passwörter
  • Geburtsdaten
  • Kontodaten und Kreditkartennummern
  • Finanzdaten

Besonders diese Daten müssen damit auf ganz spezielle Weise geschützt werden. Egal, ob es sich dabei um Mitarbeiterdaten oder Kundendaten handelt.

Sicherheit aus der Cloud

Immer öfter kommt diese Sicherheit „aus der Cloud“. Das bedeutet, dass die Sicherheitssoftware nicht mehr lokal auf dem Rechner oder in einem Netzwerk installiert ist, sondern in einer Cloud und von da aus auch ausgeführt wird. Das Hosting für jene Cloud-Sicherheit übernimmt in der Regel ein spezieller Anbieter wie trendmicro.de.

Noch wollen einige Unternehmen auf die Cloud-Dienste nicht zurückgreifen. Auf der anderen Seite nutzen sie die Dienste der Cloud aber schon täglich – beispielsweise in Form von E-Mail-Konten, Websites, Sozialen Medien und Tools oder Speicherdiensten. Ein Umdenken oder erneutes Überdenken kann hier ratsam sein. Denn Cloud-Dienste sind nicht wie oft gedacht teurer als eigene Hardware und Software, bei richtiger Einstellung und Handhabung verlangsamt die Cloud auch keine Geschäftsprozesse.

Als Beispiel: Mit der „Worry-Free Business Security“ hat beispielsweise der Anbieter trendmicro eine dreifach abgestufte Sicherheitslösung für Kleinunternehmen geschaffen. Die Services Edition kommt hier ebenfalls aus der Cloud, während die Standard und Advanced Editions noch lokal installiert werden.

Vergleicht man diese drei Lösungen liegen die Vorteile der Cloudlösung recht schnell auf der Hand: Updates und Patches müssen nicht mehr lokal und manuell ausgeführt werden, der Zugriff auf die Management-Konsole ist von überall und jederzeit möglich, der Verwaltungsserver wird direkt vom Anbieter gewartet und mobile Geräte sind ebenso geschützt wie Notebook und PC bzw. deren Anwendungen.

Sicherheit aus der Cloud – ja oder nein?

„Die Cloud“ war ja vor einigen Jahren noch ein schlichtes Schlagwort und so richtig anfangen konnte man damit damals noch nicht so viel. In Zeiten von Dropbox, Cloud-Email-Diensten, sozialen Medien und Co. hat sich das aber geändert. Im Grunde nutzen die Meisten von uns tagtäglich Cloudsysteme – oft ohne es wirklich zu wissen.

Was genau spricht hier eigentlich gegen Sicherheitslösungen aus der Cloud? Im Grunde nicht viel, außer eventuell das Gefühl, dass man die Anwendung „nicht unter dem eigenen Dach hat“. Meiner Meinung jedoch eine Einstellung von der man sich allmählich lösen muss, um bestmögliche Sicherheit für Prozesse, Daten und Kommunikation zu ermöglichen.

 

 

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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