25 Dinge, die Du in sozialen Netzwerken niemals posten solltest

OnlineReputation

Viele der Netzwerke, die wir tagtäglich nutzen, beinhalten bereits Funktionen mit denen es möglich ist, bestimmte Updates aus einem Stream zu filtern. Bei Facebook sind es bestimmte Infos, die man per Klick ausblenden kann und bei Twitter sind es bestimmte Infos, die man sich aus einem Mega-Stream per Klick zusammensuchen kann. Aber es gibt auch Informationen, die immer und immer wieder vorkommen und jedes Mal wieder für Unbehagen sorgen.

Und man kann es wohl nicht oft genug sagen und schreiben: es gibt da einfach ein paar Dinge, die man in sozialen Netzwerken besser nicht (oder nie) posten sollte – einerseits zum Schutze der eigenen Online-Reputation und Privatsphäre, andererseits zum Schutz der Anderen ;-). Jeff Bullas hat dazu eine kleine Merkliste der Dinge erstellt, die man in sozialen Netzwerken besser nie erwähnen sollte – für alle, die sich immer noch nicht vorstellen können, worum es sich bei diesem Informationen handeln könnte, hier nochmal eine kleine Gedankenstütze. :-)

Dinge, die Du in sozialen Netzwerken besser nicht posten solltest:

  • Welches Huhn Du gerade rupfst oder welche Kuh Du gerade melkst.
  • Wen Du schon so alles durch und über „Mafia Wars“ getötet hast
  • Party-Fotos, die Dich betrunken oder in Situationen zeigen, von denen es besser keine Fotos gäbe
  • Dass Du eine Party veranstaltest – möglicherweise kommen mehr Gäste als Du erwartest!
  • Fotos, die Dich mit Arbeitskollegen bei der Weihnachtsfeier zeigen.
  • Dass Du eine Affäre hast.
  • Dass Du denkst, Du hättest eine Affäre.
  • Beschwerden über Deinen Chef.
  • Dass Du Deinen Job hasst und kündigen möchtest – Dein Wunsch könnte unfreiwilligerweise sehr schnell in Erfüllung gehen.
  • Fotos, die Dich auf einer Party zeigen und beweisen: Du warst gar nicht krank!
  • Dass Du planst, blau zu machen
  • Dramen Deiner Freunde und Dir
  • Querelen mit Deinen Eltern
  • Passwörter!!!
  • Hinweise zu Passwörtern.
  • Bilder und Videos Deiner Kinder.
  • Bilder und Videos Deiner Kinder und ihrem vollständigen Namen.
  • Dass Du gerade aus dem Knast ausgebrochen und auf der Flucht bist (Nicht lachen, das soll schon passiert sein!)
  • Verlinke keine privaten Profile und Seiten auf Seiten für Geschäftskontakte – oder: „don’t mix business with pleasure“
  • Informationen zu Deinem Kontostand
  • Deine exakte Tagesplanung – es soll Einbrecher geben, die das zu nutzen wissen
  • Updates und Fotos, die Dich bei irgendwas bescheuertem zeigen – nicht so optimal, wenn es der (nächste) Arbeitgeber sieht.
  • Informationen zu Deinen Körperfunktionen
  • Wie Dein Frühstück aussah
  • Jeden Tag die gleichen Updates…

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

13 Kommentare

    1. Hi Susi, hi Denis,

      lieben Dank für Euer Feedback :-) Punkt 18 finde ich auch – aufgrund der Tatsache, dass es tatsächlich schon vorgekommen ist – wirklich witzig ;)

      PS @Susi: Natürlich interessiert uns alle Dein Frühstück xD

      LG

  1. Stimmt, Punkt 18 ist wirklich super! Aber auch sonst ist die Liste super.

    Ich muss sogar gestehen, dass ich mich manchmal dabei erwische, wie es wieder übertreibe. Häufig poste ich förmlich im minutentakt neue Previews und Tracks, wenn ich gerade mit meinem DJ-Kollegen im Studio sitze und mir langweilig ist. Aber es ist auch blöd da die richtige Auswahl zu treffen ;-) Vor allem, wenn es einigen meiner Freunde egal ist und wieder andere stürzen sich gleich drauf.

    Das Schlimmste für micht wäre, wenn Bilder von Party’s auftauchen. Hey, wir haben dich mal verlinkt, siehst echt betrunken aus. Na vielen Dank auch …

    Liebe Grüße aus dem langsam weiß werdenden Süden!

    1. Hey Patrick,

      yep, das wäre auch mein persönlicher Horror – deswegen bin ich entweder gar nicht erst betrunken oder lasse mich eben nicht fotografieren xD

      Bei uns kam der Schnee heute nun auch zu Besuch – ich dachte, ich käme drumherum – aber natürlich nicht … 50 auf der Autobahn = lange Feierabendfahrt :(

      Ich schicke Dir viele Schnee-Grüße !

    1. Lieber Peter, ich denke, dass ist nicht weiter schlimm, wenn man mal etwas aus deinem Liebesleben preigibt, was aber auf jeden Fall ein No-Go ist, sieht man bei einigen meiner Kurskameraden.

      Pinwandeinträge wie:
      „Was macht der Tripper?“

      Das ist auch schon das einzige Statement, was ich hier anführen will, da ich aus Onlinelupe kein versautes Pornomagazin machen möchte!

      In diesem Sinne einen schönen 1ten Advent!
      Patrick

      ps.: Liebe Jasmina, hier kann man jetzt endgültig durch den Schnee stapfen. Die Felder und Wälder sind weiß und die Straßen sind getreut! Schön oder? :-)

  2. wenn ich mich bei facebook einlogge sehe ich 50 prozent der dinge die auf der liste stehen und jedesmal denke ich mir immer OMG was für dämmliche leute

    1. Hi Gerd,

      da hilft es nur (ähnlich wie auch bei Twitter) einfach mal die „Freunde“ und „Seiten“ auszusortieren – das mache ich bei Facebook und Twitter auch ab und an, wenn mir die dahinterstehenden Personen nicht so wichtig sind.

      VG
      Jasmina

  3. Sehr schöne Zusammenstellung. Noch schöner wärs natürlich, wenn sich jeder an sowas halten würde. Nicht nur im Eigeninteresse, sondern auch im Interesse aller anderen, die sowas lesen müssen.
    Sehr beliebt scheinen auch Lieblingsalkohl und Menge.
    Nur bei Punkt 19 bin ich unsicher, da man mit einer gut gemachten privaten Seite, oder mit Youtube-Videos, etc. seine Skills und Interessen manchmal besser präsentieren kann, als mit den vorgegebenen Frage-Antwort-Feldern des entsprechenden Netzwerks.

  4. Pingback: Schreibstil

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