Fastfoodketten, Automobilhersteller, Banken und viele andere Top-Brands haben teilweise Jahre bis Jahrzehnte benötigt, um ihr Markenimage aufzubauen, zu justieren und schließlich in den Köpfen der Konsumenten zu verankern. Doch Markenaufbau muss nicht immer ein Akt von vielen Jahren sein – einige Online-Unternehmen haben es bereits vorgemacht. Eines dieser Brands ist Zalando.
Vor vier Jahren gestartet als E-Commerce-Versender für Schuhe und heute bekannt als „Fashion-Versender“, zählt Zalando mittlerweile zu den E-Commerce-Riesen. Mehr als eine halbe Milliarde Euro Umsatz allein im Jahr 2011. Eine Umsatzentwicklung, die eBay oder auch Amazon gleichkommt.
Was kann man von Zalando lernen ?
Ist diese Entwicklung allein der cleveren TV-Werbung geschuldet? Oder hält der Slogan „Schrei vor Glück“ für den Kunden doch mehr als man vermuten mag? Was macht Zalando richtig? Und was können andere Online-Unternehmer von der Zalando-Entwicklung lernen? Das ist die zentrale Frage des Titelthemas der aktuellen INTERNETHANDEL.
Nun mag man sich im gleichem Atemzug fragen: Was habe ich als Einzelunternehmer oder kleines mittelständisches Unternehmen mit einem Giganten wie Zalando gemeinsam? Die Antwort lautet: ob Internetunternehmen oder nicht – recht viel sogar!
Dazu hat sich die Redaktion der Internethandel in diesem Monat intensiv recherchiert und die marktstrategische Ausrichtung von Zalando genau unter die Lupe genommen. Herausgekommen sind dabei 10 strategische Ansätze, die Zalando unter anderem zum Erfolg führten.
Marketingbudget ist längst nicht alles
Wer nun glaubt, dass diese Ansätze ausschließlich mit einem umfangreichen Marketingbudet zu realisieren sind, der irrt. Untersucht und in der aktuellen Ausgabe detailliert beschrieben werden unter anderem die Bereiche des Kundenservice, der Partnernetzwerke, des Markeinimage, des E-Mail-Marketings, der Eigenmarken, der Finanzierung, des Outsourcing, des Sortiments und des Social Media-Konzeptes. Dazu wird eingangs stets der strategische Aufbau von Zalando erläutert. Anschließend folgen Empfehlungen und Handlunsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen.
Natürlich habe ich mir den recht langen Artikel auch selbst zu Gemüte geführt. Insgesamt ist dieser sehr aufschlussreich, wenn auch nicht jede Möglichkeit beispielsweise auch eine Option für mein Unternehmen wäre. Alles in allem glaube ich jedoch, dass Online-Händler, als auch Webworker & Co. darin einige hilfreiche Ansätze finden können, um ihr Unternehmen zu optimieren und den Unternehmensaufbau zu fokussieren.
Passend dazu liefert die aktuelle Internethandel außerdem einen interessanten Artikel zum Thema Crowdfunding als alternative Finanzierungsform und stellt einige Crowdfunding-Anbieter darin vor.
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