E-Commerce mit Höchstgewinnen: Restposten-Handel als Alternative?

Online handeln und verkaufen. Das klingt ersteinmal ziemlich attraktiv – die Präsentationsfläche ist das Web und die fixen Kosten in der Regel deutlich niedriger als im stationären Handel. Eine andere Seite der Entwicklung des eCommerce zeigt aber auch: die Gewinnspannen der Händler werden in vielen Sortimentsbereichen immer knapper. Hinzu kommen Kosten, die stationäre Händler so nicht bedenken müssen: Versandkosten beispielsweise oder prozentuale Anteile für Dropshipper etc.. Preisvergleichsportale, in das Web mit ein paar Klicks nach Preisen zu einem bestimmten Produkt durchforsten können, verschärfen den Preiskampf und die Minimierung der Gewinnspannen zusätzlich – es sind nicht nur ein paar Online-Händler an solchen Herausforderungen bereits gescheitert.

Handel mit RestpostenWelche Möglichkeiten und Strategien bieten sich also an mit sinkenden Preisen und Gewinnspannen als Online-Händler umzugehen? Gespräche und Verhandlungen mit Partnern und Lieferanten liegen da sehr nahe, doch nicht immer können Konditionen fortlaufen optimiert werden. Es müssen also andere Strategien her. Eine ist beispielsweise der Handel mit Restposten oder Sonderposten, womit sich in diesem Monat auch das Online-Magazin Auktionsideen detailliert auseinandersetzt. Wie kommt man als Online-Händler an Resposten? Woher die entsprechenden Kontakte nehmen? Und wie geht man im Einkauf als auch im Verkauf mit Restposten um? Diese und viele weitere Fragen beantwortet der genannte Leitartikel.

Beispielsweise wird erläutert, welche drei Grundvoraussetzungen für den Handel mit Restposten erfüllt werden müssen: lückenlose Information darüber, wo und wann, in welchen Situationen vorteilhafte Rest- und Sonderposten entstehen, sowie Entscheidungsfreudigkeit, Flexibilität und schnelles Reaktionsvermögen. Restposten sind aufgrund ihrer günstigen Konditionen meist nur von sehr kurzer Dauer verfügbar. Es wäre somit sehr ungünstig, über ein vorliegendes Angebot „erst einmal eine Nacht zu schlafen“. Fehlt die Schnelligkeit im Restpostenhandel ist, freut sich lediglich der Wettbewerb.

In gewohnt detaillierter und gut beschriebener Art und Weise berichtet Auktionsideen über wichtige Methoden im Restpostenhandel, relevante Messe-Termine, listet Kontakte für den Einkauf von Restposten auf und erläutert einige Fallbeispiele.

Auf weitern 41 Seiten gibt es natürlich auch wieder eine Vielzahl weiterer Themen rund um den Online-Handel. Beispielsweise beschäftigt man sich diesmal intensiv mit dem Thema „Handel mit Musikinstrumenten auf eBay„, stellt das neue Geschäftskonzept von myVALE vor und widmet sich dem Thema der Reduktion von Kaufabbrüchen im eCommerce mit Hilfe neuer Tools.

In jedem Fall spannend und lesenswert für alle, die sich ebenfalls für das Thema eCommerce interessieren! Eine gratis Leseprobe gibt es im Übrigen hier für Euch!

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

8 Kommentare

  1. Hmm, ein echt gut umkämpftes Feld, ich glaube daß ich immer noch Ginseng messer ( 2 Kartons ) im Keller habe. Entweder man nimmt sein eigenes Geld in die Hand und versucht sein Glück oder man bekommt die Wahre auf komision. Jedenfalls wenn man sich Webkataloge anschaut sind die meisten Einträge Shops….

  2. Naja es kommt bei den Spannen immernoch stark auf die Branche an. Ich denke das sich bei Hardware oder Lebensmitteln nicht mehr viel holen lässt. Hatte selbst mal einen sehr speziellen Kleidungsshop. Da waren die Spannen nicht das Problem, sondern die ständigen Umtauschaktionen wg. Größen.

  3. Werde das Magazin auch mal unter die Lupe nehmen. Häufig finden sich im Bereich der Restposten auch Kundenrückläufer; sog. Retourware. Diese Produkte stammen oft aus dem Bereich der Elektronik und werden in großen Massen eingekauft. Wiederaufbereitet werden die Sachen dann als B-Ware oder Refurbished angeboten.

  4. Wirklich schöne Zeitschrift sehr informativ! wir haben auch sehr interressante Restposten über Amazon.de anzubieten hier bei handelt es sich um die sich ausschlieslich mit restposten Elektronik befast! die Restposten sind wie der Name schon sagt ausgemusterte ware aus Großen oder auch nicht so Großen Märkten wie Mediamarkt, Saturn , Höffner um mal einige Beispiele Großer Märkte zu nennen. Wenn diese märkte beispielsweise einen Posten von Fernsehgeräten Gartenmöbeln oder sonstigen Artikeln bestellt haben diese aber auf Grund von beispielsweise mangeldem Interesse der Kundschaft oder andern vielen Gründen liegen bleibt und nicht verkauft wird spricht man von Restposten-Atikel. Diese Ware wird dann meistens aber nicht entsorgt sondern anderen kleineren verkäufern verkauft. Dies passiert meistens in palettierter Form.

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