lightspeed – die SaaS-Shopsoftware aus der Cloud

Shopsoftware aus der Cloud

Du besuchst einen Online Shop und wartest 10 Sekunden bis die Kategorie-Seite mit den Produkten geladen ist, damit du dein Wunschprodukt findest. Findest du das toll? Nein, sicher nicht. So geht es den Meisten. Und auch Google findet lange Ladezeiten bei Webseiten und Shops nicht mehr sonderlich attraktiv. Immer öfter geht das auch durchaus mit Ranking-Verlusten einher.

Klar, in Zeiten in denen Webseiten und Shops zu über 50% von mobilen Endgeräten aufgerufen werden, müssen diese für ein gutes Nutzererlebnis einfach leicht und schnell sein.

Es gibt für mich drei wesentliche Faktoren, die ein Shopsystem erfüllen muss: es muss professionell aufgebaut sein und so auch nach außen wirken. Es muss zuverlässige Technik dahinter stecken. Und es muss benutzerfreundlich sein – für den Kunden im Frontend und für den Shopbetreiber im Backend.

Wie funktioniert ein SaaS-Shopsystem in der Cloud?

Bei einem SaaS-Shop (Software as a Service) liegt die Shopsoftware auf den Servern des Anbieters und wird da gehostet, betrieben und aktualisiert. Das System wird also nicht wie bei vielen anderen Anbietern in einer bestimmten Version heruntergeladen und selbst installiert und eingerichtet.

Das bringt bei Shop-Startern oft Fragen mit sich wie „Kann man den Shop dann auch individualisieren?“ oder „Habe ich dann trotzdem Sicherheit und Performance?“.

Diese Fragen möchte ich hier am Beispiel von lightspeed beantworten und zeigen, dass ein Shopsystem auf SaaS-Basis in der Cloud oft sogar die praktischere Variante für Shopbetreiber sein kann.

Hosting und Technik

Das Hosting eines lightspeed-Shops erfolgt auf den eigenen Servern von lightspeed. Die befinden sich in Europa und ermöglichen eine sehr schnelle Response Time, als auch eine zuverlässige Infrastruktur. Wie eingangs schon gesagt, sind schnelle Ladezeiten enorm wichtig, nicht nur im Weihnachtsgeschäft, wenn so richtig viel los ist.

Ein absolut wichtiges Kriterium sind auch Updates. Für Anfänger im E-Commerce und Shopbetreiber ohne Kenntnisse in Sachen Shoptechnik ist das oft ein Graus. Bei Lösungen, die auf eigenen Servern gehostet werden, ist man eben selbst für Updates zuständig. Entweder setzt man diese dann auch eigenständig um oder hat einen Dienstleister zur Hand, der dies übernimmt. Dadurch entstehen wiederum Extra-Kosten.

Bei lightspeed ist das hingegen ziemlich einfach gelöst, indem die Updates direkt von lightspeed selbst übernommen werden, da das Shopsystem auf lightspeed-eigenen Servern liegt.

Hinzu kommt die Möglichkeit, stündliche Backups des eigenen Shops zur Verfügung zu haben. Auch die werden automatisiert über die lightspeed-Server generiert und abgelegt.

Und auch die SSL-Verschlüsselung ist kein Problem und schon mit dabei.

Das Shop-Design

Auszug der auswählbaren lightspeed Shop-Templates
Auszug der auswählbaren lightspeed Shop-Templates

Steht die Technik, geht es üblicherweise an das Design des Shops. Auch sehr oft ein Thema, das die meisten Shop-Starter entweder überfordert oder eine ganze Stange Geld kostet.

Lightspeed bringt von Haus aus ein Responsive Design mit. Was das ist, kannst du hier nachlesen. In Sachen Design hast du nun zwei Möglichkeiten. Entweder du nutzt eines der Design-Templates von lightspeed oder du kreierst dir mittels HTML und CSS ein ganz eigenes Design.

Ich finde diese Lösung sehr praktisch. So hat man die Wahl oder kann erst einmal ein Template nutzen und später immernoch auf ein selbst erstelltes Design wechseln.

Shop-Management

Unter Shop-Management verstehe ich grob alle Dinge und Prozesse, die mit der Integration von Produkten, Bildern, Preisen, der Erstellung von Kategorien, aber auch der Anbindung von Versanddienstleistern, Payment-Diensten, Warenwirtschaftssystemen, sowie Lager und Inventar etc. zu tun haben.

Diese Aspekte sind oft das Herzstück eines Shops und sie müssen einfach gut und einfach funktionieren.

Aus meiner Sicht hat man da bei lightspeed von vornherein einiges richtig gemacht und die Bedürfnisse kleiner und mittelgroßer Shops gut erkannt und auf das Wesentliche reduziert.

Im lightspeed Backoffice sind nämlich Funktionen wie eine Lagerverwaltung für Produkte und deren Varianten bereits integriert. Lagerbestände können sogar mit einem Barcodescanner oder per CSV oder API aktualisiert werden. Um nicht den Überblick zu verlieren und rechtzeitig für Nachschub zu sorgen, können auch individuelle Mindestbestände definiert werden.

lightspeed App Store
Der lightspeed App Store

Für den Versand der Bestellungen gibt es ein bereits komplett integriertes System, mit dem Versandzettel, Versandlabels und Rechnungen generiert und gedruckt werden können.

Hilfreich finde ich, dass auch an Retouren-Prozesse gedacht wurde. So kann man Bestellungen beispielweise teilweise oder komplett kreditieren, Retouren im Voraus im System anmelden und sogar Listen für Retourengründe erstellen. Die Retouren werden übringens auch mit dem Inventar abgeglichen und können einen individuellen Status erhalten. Das ist wirklich cool und mir in keinem anderen Shopsystem in dieser Weise als „Standard“ bekannt.

Werfen wir noch kurz einen Blick auf die Schnittstellen und die Integration zusätzlicher Funktionen. Jeder Shop ist ein bißchen anders und braucht die einige Funktionen mehr oder weniger.

Bei lightspeed gibt es dazu den App-Store, der über 150 zusätzliche Funktionalitäten in den Bereichen Buchhaltung, Marketing, Checkout, Payment, Kundenservice, ERP, Marketing, Versand, Social Media usw. bietet.

Marketing

Im Bereich Marketing bringt das Shopsystem ebenfalls schon eine ganze Menge im „Rohzustand“ mit. SEO-freundliche URLs, eine Sitemap, Meta-Daten, Rich Snippets und eine veränderbare robot.txt sind Standard. Ein Blog, E-Mail Marketing, Gutscheine und Rabatt-Codes, sowie Social Media-Integrationen gehören ebenso dazu.

Die Integration eines Facebook-Shops, Amazon Integration oder auch ein Multistore sind kein Problem. Und wem das nicht reicht, der wird sicher noch im lightspeed App Storen im Bereich Marketing fündig.

Hier gibt es unter anderem auch Apps für die Integration eines Partnerprogramms, eine Google Shopping App, eine Schnittstelle zu GetResponse und praktische Helfer wie den „MyBirthdayMailer“, der automatisierte Kundenmailings zum Geburtstag des Kunden ermöglicht.

Statistiken

Am Ende des Tages will man als Shopbetreiber natürlich gern ein paar Statistiken einsehen können und wissen, wie viel im eigenen Shop bestellt wurde, welche Produkte besonders erfolgreich sind und welche Produkte echt schlecht laufen.

Eine integrierte Bestellhistorie, die über das lightspeed Dashboard individualisierbar und grafisch darstellbar ist, macht auch das möglich und liefert bereits viele shopbezogene KPIs.

lightspeed testen?

Wenn du jetzt ebenso auf den Geschmack gekommen bist, kannst du lightspeed 14 Tage lang kostenlos testen. Einfach Shopnamen und E-Mail eingeben und eine gratis Demo des Shops starten.

lightspeed shop

Mein Fazit zu lightspeed

Auf mich macht das Shopsystem von lightspeed einen richtig guten Eindruck. Würde ich nochmal einen Shop aufbauen, würde lightspeed zu meinen engeren Favoriten gehören.

Es kommt natürlich darauf an, ob man ganz frisch mit einem Shop startet oder das Shopsystem wechselt, wie der Shop strukturiert und aufgebaut sein muss und welche Besonderheiten ganz besonders wichtig und sensibel sind.

Für Anfänger und Shop-Neulinge ist lightspeed auf jeden Fall ein empfehlenswertes System. Es bringt viel Funktionalität von Haus aus mit, ohne zu überladen. Je nach Bedarf können zusätzliche Funktionen über den App-Store hinzugefügt werden, wenn man mag.

Vergleicht man nun Nutzen und Funktionalität mit den Preisen anderer Shopsysteme hat lightspeed für mich ebenfalls die Nase ganz weit vorn. Das System kann in 4 Paketen gebucht werden. Begonnen bei „Starter“ für 49 Euro im Monat, über „Fortgeschritten“ für 89 Euro im Monat und bis hin zu „Professionell“ für 189 Euro im Monat. Paket Nummer 4 ist die „Enterprise“-Variante, die individuell zugeschnitten wird.

So bleibt der Shop in meinen Augen sehr gut skalierbar und die Kosten sind übersichtlich und absolut bezahlbar.

Was meinst du? Wäre lightspeed auch für dich und deinen Shop eine Variante? Oder hast du bereits Erfahrungen mit lightspeed gemacht, von denen du uns berichten kannst? Dann rein damit in die Kommentare !

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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