
Der Online Marketing-Manager ist ein sehr gefragtes Berufsbild, in Zeiten, in denen vor allem Internet-StartUps Tag für Tag aus dem Boden sprießen. Doch wie genau kann man einen Einstieg in das Online Marketing finden? Welchen Schulabschluss benötigt man? Welche Ausbildung? Und welches Studium? Diese und ein paar weitere Tipps gibt Dir dieser Artikel.
Was Dich im Online Marketing erwartet
Auf den ersten Blick mag es vielleicht gar nicht so aussehen, aber das Online Marketing ist sehr weit gefächert und teilt sich in eine ganze Menge Einzeldisziplinen. Feste Bestandteile des Online Marketings sind unter anderem
- die Suchmaschinenoptimierung
- das Suchmaschinenmarketing
- Social Media
- das Affiliate Marketing
- das E-Mail-Marketing
- …
- …
Grundlegend ist für all diese Aufgaben ein technisches Grundverständnis immer gut, ebenso wie das Wissen um klassische Marketingtheorien und -ansätze, sowie kaufmännische Grundlagen. Da sich viel auch in englischer Sprache abspielt, sind auch gute Englischkenntnisse immer von Vorteil.
Das allerwichtigste aber ist eine positive und gewillt Einstellung, sich permanent mit neuen Dingen und Möglichkeiten beschäftigen zu wollen. Wer einmal etwas lernen und es immer wieder auf die gleiche Weise anwenden will, ist mit der Berufswahl im Online Marketing nicht unbedingt gut beraten. Die Fähigkeit hingegen, sich immer wieder mit neuem auseinander zu setzen und alte Prozesse durch neue zu ersetzen, sich also auch umstellen zu können, gehören für mich zu einer der Grundlagen des Jobs.
Welche Ausbildung / Welches Studium muss ich mitbringen?
Das Minimum, um zumindest an einen Einstiegsjob im Online Marketing zu kommen, sollte ein halbwegs guter Schulabschluss sein. Solltest Du den noch nicht haben, dann kann ich nur empfehlen: mach ihn gut oder hole Deinen Schulabschluss schnellstmöglich nach, ohne weiter Zeit zu verschenken.
Je nachdem, welchen Schulabschluss Du machst oder hast, kann es danach auch weiter gehen für Dich. Mit einem Hauptschulabschluss oder der mittleren Reife kannst Du danach bspw. eine Lehre aufnehmen, die dir den Weg in das Online Marketing ebnet. Mit einer Fachhochschulreife oder dem Abitur kannst Du später auswählen, ob Du lieber den Weg über die Ausbildung oder über das Studium in das Online Marketing gehst.
Ein konkretes „Online-Marketing-Studium“ gibt es bislang nicht, aber es gibt bspw. Studienrichtungen, die auf der Betriebswirtschaftlehre (BWL) basieren und Spezialisierungen in Richtung E-Commerce und Online Marketing anbieten.
Auf der Ausbildungsebene wäre die Empfehlung, ich für einen kaufmännischen Beruf zu entscheiden und diesen am besten direkt bei einem Online-Unternehmen zu erlernen. In diesem Fall lernst Du viele Prozesse und Dinge direkt „von der Pike auf“ und findest auch später einfacher eine neue Herausforderung im Online Marketing .
Netzwerk & Bloggen
Wenn Du Dich für das Online Marketing interessierst, dann geh am besten auch raus und beginne zu „netzwerken“. Es gibt unzählige Veranstaltungen, die sich rund um das Online Marketing drehen. Gehe einfach hin, lerne spannendes, triff interessante Menschen und verknüpfe Dich mit ihnen.
Oder beginne einfach mit dem Bloggen. Probiere selbst aus, recherchiere und befasse Dich mit dem Thema. Auch über das Bloggen findet man schnell Kontakte in das Online Marketing, die einem dann und wann behilflich sein können. Nicht lang drüber nachdenken: einfach machen.
Fazit
Wenn Du Dich über längere Zeiträume mit dem Online Marketing beschäftigst, wirst Du recht schnell merken, welche Bereiche Dir gut liegen und auch Spaß bereiten könnten. Ein wichtiger Faktor, wie ich finde.
Je nachdem, was genau Du selbst später tun möchtest, solltest Du auch Deine Bewerbungen und Arbeitgeber auswählen. In größeren Unternehmen ist es meist so, dass der Online Marketing-Manager vor allem eine Entscheidungs- und Führungsposition inne hat, während der Online Marketing-Manager in kleineren Unternehmen meist „selbst Hand anlegt“, Kampagen plant und umsetzt.
In der Regel ist es auch so: je höher der Bildungsgrad, umso mehr Chancen hast Du, um nicht nur in ausführenden, sondern auch in leitenden Positionen arbeiten zu können. Selbstverständlich gibt es hier auch „Gegenbeispiele“.
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