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Prozesse visuell veranschaulichen
Bei der Arbeit an Projekten ist es vor allem wichtig, den Überblick zu behalten. Dies gilt nicht nur für den Manager des jeweiligen Projekts, sondern für sämtliche Mitarbeiter des Teams und weitere Stakeholder. Die gemeinschaftliche Arbeit am Projekt profitiert davon, dass alle Team-Mitglieder wissen, an welchem Punkt das Projekt steht, welche Aufgaben als nächstes anstehen und welche Ziele und Hindernisse es gibt. Längst werden derartige Darstellungen überwiegend in digitaler Form erstellt und geteilt, auch wenn handschriftliche Notizen noch immer hier und da ihren Platz haben. Eine einfache und digitale Möglichkeit, Arbeitsprozesse und andere Abläufe abzubilden, stellen Flussdiagramme dar.
Projektarbeit unterstützen mit Flussdiagrammen
Flussdiagramme eignen sich hervorragend dazu, die Arbeit an Projekten zu unterstützen. Durch die übersichtliche Abbildung von Prozessen, Aufgaben, Stakeholdern und deren Zusammenspiel wissen die Team-Mitglieder, auf welchem Stand das Projekt sich aktuell befindet.
Zudem lassen sich sämtliche anderen Prozesse mit derartigen Diagrammen abbilden. Flussdiagramme lassen sich dank digitaler Tools unkompliziert und intuitiv erstellen und mit anderen Personen teilen. Auch das gemeinsame Bearbeiten von Flussdiagrammen ist bei einer Vielzahl der verfügbaren Programme möglich.
Flussdiagramme intuitiv erstellen
Wenn Nutzer das erste Mal ein Flussdiagramm erstellen, wirken die Funktionen des jeweiligen Tools womöglich überwältigend. Die meisten Programme sind jedoch sehr intuitiv gestaltet, ermöglichen also eine einfache Bedienung, die leicht verständlich und selbsterklärend ist. Deshalb macht es Sinn, als Neuling einfach anzufangen und mit den vorhandenen Tools zu experimentieren.
Schnell entwickeln Nutzer ein Gefühl für die Anwendung und können damit beginnen, das eigentliche Flussdiagramm für das Projekt zu erstellen. Dabei lassen sich beispielsweise Aufgaben, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten festhalten und miteinander verbinden, sodass die Beziehungen zwischen diesen Elementen sichtbar werden. Neben Pfeilen und verschiedenen Symbolen bedienen sich Nutzer auch diverser Farben, um das Flussdiagramm logisch und übersichtlich zu gestalten. In den entsprechenden Tools sind in der Regel flexible Anpassungen möglich, um Elemente im Nachhinein zu verschieben oder Relationen, etwa in Form von Pfeilen, anders darzustellen.
Ergebnisse mit anderen Team-Mitgliedern teilen
Moderne Tools für die Erstellung von Flussdiagrammen oder Flowcharts ermöglichen es in der Regel, die Diagramme mit anderen zu teilen und auf der digitalen Ebene zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch, dass sich die Flussdiagramme gemeinsam bearbeiten lassen.
So lässt sich direkt Feedback von anderen Team-Mitgliedern einholen und in das Flussdiagramm integrieren. Flowcharts unterstützen insgesamt den Arbeitsprozess im Team, da sich auf diese Weise zahllose Sachverhalten und Prozesse simpel und übersichtlich darstellen lassen. So eignen sich die Diagramme nicht nur für die Darstellung von Arbeitsprozessen, sondern beispielsweise auch von Abläufen aus dem technischen Bereich.
Tipps für das Erstellen von Flussdiagrammen
Bei der Erstellung von Flussdiagrammen ist es hilfreich, schon vorab eine ungefähre Vorstellung davon zu entwickeln, welche Prozesse und Elemente das Diagramm beinhalten und abbilden soll. Einige Nutzer greifen dafür auf Papier zurück und entwerfen dort erste Skizzen, die sie dann als Hilfestellung für die Kreation des digitalen Flussdiagramms verwenden.
Auch Notizen in To-do-Listen oder Excel-Tabellen fließen oft in Flussdiagramme ein. Letztendlich finden Flowcharts ihren Weg auch häufig in Präsentationen. Für derartige Gelegenheiten empfiehlt es sich, am Design des Diagramms zu feilen und zum Beispiel die verschiedenen Farben aufeinander abzustimmen, sodass ein professioneller Gesamteindruck entsteht.