Wer meinen Blog etwas regelmäßiger liest, wird in der letzten Woche festgestellt haben, dass ich mich vor genau 7 Tagen von Facebook verabschiedet und meinen Account dort zumindest deaktiviert habe. Eine Löschung meines Accounts war leider nicht möglich – Facebook behält sich das Recht vor, mir anzubieten, meinen ehemaligen Account durch erneuten Login zu reaktivieren. Danke Facebook! (Ironie!).
Also schrieb ich in der Zwischenzeit eine Mail an Facebook und bat um komplette Löschung meines Accounts und somit meiner immer noch bei Facebook hinterlegten Daten. Bislang erhielt ich keine Antwort, werde aber berichten, sobald ich etwas von Zuckerbergs Helferchen lese.
Ohne Facebook geht es mir gut ;-) – keine Entzugserscheinungen, kein Vermissen. Im Gegenteil. Ich schreibe fleißig für meine Blogs, recherchiere, lese und ein paar Mal am Tag sehe ich nach, was bei Twitter so los ist. Das genügt. Inzwischen würde ich auch beinah jedem raten: wenn Du bislang auch nur eine Hassliebe zu Facebook hegtest, dann lass es endlich sein. Im Gegensatz zu unseren Befürchtungen, verpasst man tatsächlich nichts und man ist auch ohne up-to-date.
In diesem Zuge bin ich auf eine Wortneuschöpfung aufmerksam geworden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Das Wort der Woche ist für mich: twitterpated!
Bedeutet im Twitter-Sprachgebrauch (u.a.), von Twitter voll und ganz eingenommen bzw. begeistert zu sein. Was sonst ?
Und da ich ja nun ein Facebook-Abkömmling bin, könnte ich die Chance freigewordener Ressourcen nutzen und meinen gefühlten Twitterpated-Rank etwas aufzupolieren. Ein paar neue Follower, ein paar neue Kontakte und Diskussionen in 140 Zeichen – los geht´s und wenn Du Lust hast, folge mir hier bei Twitter! ;-)