WM 2010 mit Twitter Replay – ohne Vuvuzela und ohne Bela Rethy

Leute, mal ehrlich. Irgendwie geht doch jedem irgendwann dieses Hummel-Vuvuzela-Getröte mächtig auf die Nerven. Und Béla Réthy ist auch nicht der Typ, dem man stundenlang zuhören muss. Twitter bzw. der  guardian.co.uk schaffen Abhilfe und lassen einen gleichzeitig alle Spiele der WM 2010 auf ganz besondere Art und Weise Revue passieren.
Social Media ist wie schon oft in diesem Jahr der Rettungsanker – Twitter Replays nennt sich das neue Spielzeug, mit dem man sich die User-Aktivitäten rund um vergangene Spiele der WM 2010 und somit den Spielverlauf, unterhaltsam und witzig umgesetzt, anschauen kann.

Ich wiederhole mich :), wählen kann man aus jedem bereits abgepfiffenem Spiel (bunte Punkte im Bild oben). Genutzt werden die Hashtags, mit denen man die WM 2010 und besonders die einzelnen Spiele assoziierte. Nachfolgend wird die Erscheinungshäufigkeit während des jeweiligen Spielverlaufs gemessen und dementsprechend vergößern oder verkleinern sich die jeweiligen Tagblasen. Das sieht insgesamt wirklich witzig aus und nebenbei wurde die Idee auch sehr detailgetreu und gut umgesetzt.

Hinzu kommt eine Timeline, durch die der Spielverlauf noch etwas genauer nachzuvollziehen ist. Während die Timeline sich allmählich gegen Spielende bewegt und sich einem Ereignis nähert, wartet man bereits gespannt, wie und welche Tagblase nun ein Mal ganz besonders in den Vorder- oder Hintergrund treten wird. Jubel oder Empörung bei gelben und roten Karten, Toren, Fouls oder fragwürdigen Äußerungen der Kommentatoren.

Fazit: Eine unterhaltsame und lustige Anwendung zur WM 2010 – dem Zeitalter des WorldWideWeb. :-)

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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