3 Tipps für gutes Offline Marketing im Online Marketing

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marketing_tippsDas Marketing für Online-Unternehmen, wie beispielsweise Online Shops, spielt sich natürlich nicht nur im Online-Bereich ab. Auch das Marketing im Offline-Bereich, in Form von Print, TV, Werbeartikeln etc. spielt für den Erfolg eines im Internet agierenden Unternehmens eine wesentliche Rolle. Drei Tipps für ein gutes Marketing im Offline-Bereich gibt der nachfolgende Artikel. 

1. Am Anfang steht das Konzept

Das schönste Marketing ist Geldverschwendung, wenn nicht ein gutes Konzept – der Rote Faden – dahintersteckt. Aufgrund von Marktforschungsergebnissen sollen Zielgruppen definiert und passende Strategien entwickelt werden. Diese sollen den Mehrwert für den Konsumenten hervorheben und Differenzierung ermöglichen.

2. Bekanntmachung und Kundenbindung

Ein simpler Weg die Bekanntheit zu steigern, ist das kostenlose Verteilen von Werbegeschenken. Hier können interessante, brauchbare Artikel zusammen mit einem Informationsblatt über den Online-Shop ausgeteilt werden. Dieser Weg ist günstig und zugleich effektiv. Giveaways Streuartikel sind hier erhältlich.
Die Schaltung in thematisch relevanten Print-Medien steigert ebenso die Bekanntheit. Beispielsweise ist es für einen Anbieter von Kinderspielzeug sinnvoll in Eltern-Magazinen und Ratgebern Anzeigen zu schalten. Auch redaktionelle Artikel mit Hinweisen auf das Angebot eines Online-Shops können gestaltet werden. Entweder bietet dies ein Medium an oder man sendet einen Pressetext.
 
Konsumenten, die das erste Mal einen Kauf tätigen sollen, freuen sich über einen Kennenlern-Gutschein. Auch dieser kann über Printmedien verbreitet werden. Eine andere Möglichkeit ist es, ihn an bereits bestehende Kunden weiterzugeben.
Freunde zu werben ist ein guter Ansatz. Nichts zieht so gut wie Mundpropaganda. Diese ist allerdings schwer zu steuern. Erhält der Vermittler auch einen Bonus für das erfolgreiche Werben von Freunden, erhöht das die Kundenbindung.

3. Cross-Channel Marketing nutzen

Senden Sie Angebote oder eine passende Auswahl des Sortiments als Katalog oder Brief an bestehende Kunden. Sie werden so immer wieder an den Online-Shop erinnert und können auch abseits einer Internet-Verbindung schmökern. Direct Mailings sollten in nicht zu knapp aufeinanderfolgenden Abständen erfolgen, da sie sonst schnell lästig werden.
 
Nutzen Sie, je nach Angebot des Online-Shops, sogenannte „Magaloge“. Diese Mischung aus Magazin und Katalog setzt Produkte mit ansprechenden Bildern und Geschichten gekonnt in Szene (z.B. Cover). Der Verweis auf den entsprechenden Shop fehlt natürlich nicht. H&M und Zalando nutzen diese Möglichkeit bereits erfolgreich.
 
Viele Konsumenten verwenden Barcodescanner-Software auf ihrem Mobiltelefon. Damit können QR Codes gelesen werden, die Informationen über Produkte liefern. Einige Webshops nutzen diese, um ihre Produkte direkt über den mobilen Kanal zu vertreiben. Beispielsweise kann der QR-Code auf Plakaten oder Print-Anzeigen angebracht sein. So wird der Link zwischen Off- und Online hergestellt.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

2 Kommentare

  1. Hallo,

    ein sehr guter Artikel mit vielen nützlichen Tipps. Gerade die zuletzt angesprochene Verwendung von QR Codes wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Daher ist es für jeden online shop zu überlegen solch einen Code einzuführen um mit dem Zeitalter der mobile search zu gehen.

    Beste Grüße

  2. Sehr schöne Tipps. Besonders das verbinden von offline und online wird in Zukunft wichtiger werden. Marketer sollten überlegen wie sie ihre Kunden behalten können wenn immer mehr über Online-Shops läuft. Wenn sie es nicht tuen werden diese zur Konkurenz wandern.
    Besonders QR Codes eignen sich sehr gut um diese Brücken zu schlagen.

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