4 SEO-Tipps, die Google liebt

Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehört heutzutage genauso zu einem erfolgreichen Webauftritt wie ein professionelles Design und guter Content. SEO-Techniken gibt es viele, doch sind nicht alle gleich effektiv bzw. muss man sehr genau wissen, wann welche Maßnahmen anzuwenden sind. Google (und auch andere Suchmaschinen wie Yahoo, Bing usw.) haben nämlich inzwischen sehr komplexe Methoden ausgearbeitet, um Websites zu bewerten und ihr Ranking festzulegen.

Richtige Suchmaschinenoptimierung wird von Google und Co. explizit erwünscht und entsprechend mit einer guten Platzierung „belohnt“, denn Suchmaschinen möchten genauso wie Website-Betreiber, dass die richtigen User auf die richtigen Seiten finden. Doch wie funktioniert „Google-freundliche“ Suchmaschinenoptimierung? Zum Beispiel mit diesen Tipps:

Content is King

SEO muss immer bei der Website selbst beginnen, denn Inhalt, Keyword-Dichte und Meta-Struktur haben einen großen Einfluss darauf, wie eine Website von Google bewertet wird.

Der Inhalt sollte für die Besucher äußerst relevant und leserlich geschrieben sein, bei einer Keyword-Dichte von ca. 2-6%. Konkret heißt dies, dass bei einem Artikel über Feuchtigkeitscremes das Wort „Feuchtigkeitscreme“ ca. 2-6 mal pro 100 Wörter vorkommen soll. Grammatische Variationen (z.B. Plural, Genitiv, männliche/weibliche Formen) zählen hier ebenfalls.

Metastruktur nicht vergessen

Empfehlenswert ist auch, das Haupt-Keyword in der Metastruktur einer Website zu verwenden, vor allem in Titeln und Überschriften, denn diese Teile zählen für Google mehr als „normaler“ Text. Zusätzlich sollten wichtige Wörter mindestens einmal pro Text grafisch hervorgehoben werden (fett oder kursiv).

Die Meta-Beschreibung einer Seite sollte zwischen 130-160 Zeichen lang sein, natürlich klingen, und Keywords enthalten.

Bilder sind für Suchmaschinen besser lesbar, wenn sie ein Alt-Tag mit einer relevanten Beschreibung enthalten.

Suchmaschinenfreundliche URLs sollten nicht mehr als 5 Subkategorien haben, also z.B. so aussehen: https://www.onlinelupe.de/category/ecommerce/

Backlinks – vor allem auf die Qualität kommt es an

Externe Links (Backlinks) sind wichtig – das weiß jeder, der sich schon einmal mit SEO befasst hat. Doch wer wahllos Links im Web setzt, kommt nicht weiter, denn Google bezieht immer mehr die Qualität bzw. Relevanz der externen Websites in die Bewertung mit ein.

Ein „guter“ Backlink sollte vor allem von einer relevanten und authentischen Seite stammen. Ein populärer Blog oder eine offizielle Seite (z.B. ein medizinischer Verband für das Keyword „Gesundheit“) bieten sich hier besonders an, ebenso Seiten, die selbst ein gutes Ranking bei Google haben.

Am besten knüpfen Sie Kontakte mit Bloggern oder Online-Redakteuren und bitten sie höflich, einen Artikel über Ihre Website mit einem entsprechenden Link zu schreiben. Manche Betreiber erlauben auch Gastbeiträge.