Newsletter versenden – Mailify im Check

mailify

Auch wenn es manchmal einige Zeit kostet, finde ich neue Tools, Plugins und Apps doch immer ganz spannend. Ob das nun SEO, Projektmanagement, KPIs oder andere Themen wie Newsletter betrifft. Mit guten neuen Entwicklungen kann man ab und an wiederum eine ganze Menge Zeit sparen, Prozesse vereinfachen oder automatisieren und damit wiederum Freiräume für anderes schaffen.

Deshalb versuche ich mich ab und an aus meinem „eingefahrenen Trott“ zu lösen und mit neuen Werkzeugen, neue Möglichkeiten zu schaffen. War ich nun einige Jahre von einem speziellen Newsletter-Anbieter überzeugt, nerven mich dort mittlerweile einige Dinge und ich schaue mir andere Lösungen an, die mir die Arbeit vereinfachen und sie nicht noch komplizierter machen.

Dazu gehört unter anderem auch der Anbieter mailify. Ich möchte dir hier zeigen, wie man mit mailify super einfach Newsletter erstellen und versenden kann.

Optik & Usability

Ich muss zugeben, damit mir ein Tool gefällt, gehört eine gewisse Optik und ein gewisses Maß an Usability einfach dazu. Tools, die aussehen wie aus dem letzten Jahrhundert, ewig lange Ladezeiten haben, eine unterirdische Usability vorweisen oder völlig überladen sind, fallen bei mir mittlerweile relativ schnell durchs Raster.

Nervt die Nutzung gleich von vornherein, macht´s auch meist im Alltag keinen Spaß – egal, wie kostenlos oder günstig ein Tool ist.

Mailify fand ich schon optisch recht ansprechend. Die Anmeldung ging innerhalb einer Minute über die Bühne. Es folgte ein flotter Download und schon kann man nach dem Login die App auf dem Desktop starten.

mailify-start

Einen Newsletter mit mailify erstellen

Hat man schon das ein oder andere Tool genutzt, um Newsletter zu erstellen, ist mailify für mein Empfinden relativ selbsterklärend. Die Toolbar oben enthält alle wesentlichen Elemente, wie Kontaktlisten, Templates, Kampagnen, Einstellungen, Blacklists und Statistiken.

Hätte man bereits ein paar Newsletter-Kampagnen erstellt und verschickt, würde man mittig im Dashboard auch die Performance dieser Mailings sehen können. Linksseitig befinden sich Mailing-Kontingent und News.

Die Erstellung eines Mailings erfolgt über den Button „Kampagne erstellen„. Hier werden die üblichen Infos zur Kampagne eingegeben: Name, Nachrichtenformat, Blacklists, Kampagnen-Optionen usw..

Anschließend erfolgt die Empfängerauswahl. Hier kannst du Empfänger auf verschiedene Weisen importieren oder eine bestehende Liste nutzen. Selbstverständlich kann mailify auf Knopfdruck importierte Kontakte auch auf Duplikate etc. analysieren und die Listen entsprechend korrigieren.

Danach kannst du den Betreff, Absender und Antwortadresse definieren. Was ich hier ganz praktisch finde: du bekommst für alles eine Live-Vorschau. Siehst also genau, wie dein Newsletter in einem Mail Posteingang aussehen würde, ob der Betreff zu lang oder gar nicht vollständig lesbar ist usw..

Nun geht´s an das Design. Du kannst dazu eine der vielen Vorlagen verwenden oder ein eigenes Design erstellen oder hochladen.

Hier beginnt für mich oft der eigentliche Knackpunkt solcher Newsletter Tools. Der Weg bis hierhin ist oft einfach. Wenn es aber um die Darstellung geht, wird das Ganze häufig ziemlich kompliziert und umständlich oder bestimmte Änderungen sind gar nicht möglich.

Ein Newsletter bei mailify besteht aus sogenannten Modulen. Diese Module können Text, Bild, Video, Buttons und Kombintaionen daraus usw. enthalten. Ein gewünschtes Modul ziehst du dann einfach per Drag&Drop von links nach rechts ins Template an die passende Stelle. Mit einem Klick auf das Modul im Template kannst du es schließlich bearbeiten und formatieren. Super einfach.

mailify-module

Unter den Punkten „Einstellungen“ und „Modelle und personalisierte Farben“ kannst du das Design dann noch tiefergehend bearbeiten.

Bist du fertig mit dem Erstellen deiner Mail, kannst du dir eine Testmail zusenden lassen und kontrollieren, ob alles so erscheint, wie du es dir vorstellst.

Mein Fazit zu mailify

Insgesamt macht mailify einen absolut brauchbaren und guten Eindruck auf mich. Ich empfinde die App als selbsterklären, aufgeräumt und einfach zu nutzen. Mit Erweiterungen kannst du hier auch A/B-Tests durchführen, Formulare integrieren und mailify an Magento, Prestashop, WordPress oder Google Analytics anbinden. Split Tests, als auch personalisierte Erweiterungen des Mailings sind einfach machbar.

Kommen wir zur preislichen Gestaltung. Du startest bei mailify mit einem Kontingent von 1.000 Mailings. Dabei werden aber auch Testmails einbezogen. Schickst du dir also eine Testmail vor dem Versand, wird von den 1.000 eine abgezogen.

Kaufen kannst du beliebig hohe Kontingente mit unterschiedlicher Gültigkeitsdauer. Begonnen bei 2.000 Mails, die innerhalb von 3 Monaten verschickt werden müssen für aktuell 9 Euro. 2.000 Mails mit lebenslanger Gültigkeit kosten hingegen 30 Euro. Das Konzept finde ich persönlich recht interessant und für mich als Kunden einerseits bezahlbar, als auch gut einschätzbar.

Was meinst du? Wäre mailify für dich eine gute Alternative? Würdest du mailify als E-Mail-Marketing Tool nutzen?

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

1 Kommentar

  1. Hallo Jasmina
    Vielen Dank für den ausführlichen Test und das positive Feedback, da freue ich mich natürlich darüber!
    Was unsere Preisgestaltung betrifft, ist es ebenfalls wichtig zu wissen, dass es keine automatischen Verlängerungen gibt. Wenn man also mal einen Monat lang keine Newsletter versendet, so wird auch nichts zusätzlich verrechnet. Man zahlt immer, wenn man weitere E-Mails braucht.
    Und sonst bei Fragen immer gerne an kontakt@mailify.com!
    Liebe Grüße
    Michelle von Mailify

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