Es gibt viele gute Gründe für eine eigene Webseite. Ein Blog, die Webseite zum YouTube-Kanal oder die Webpräsenz für das eigene Start-up sind nur einige von vielen Anlässen. Es gibt heutzutage viele Wege, die eigene Webseite ins Internet zu bringen.
Das ist somit nicht mehr das Problem. Die Herausforderung ist es jedoch, für einen Unterbau zu sorgen, mit dem die Webseite auch wirklich zum Erfolg wird. Die Reichweite der Webseite hängt nämlich in erster Linie von diesen technischen Faktoren ab, was vielen nicht bewusst ist. In diesem Artikel geht es um die drei wichtigsten technischen Faktoren, die für eine eigene Webseite benötigt werden.
Inhaltsverzeichnis
Einen Provider für den Webspace finden
Der Webspace ist vereinfacht gesagt der Speicherplatz, auf dem die Webseite untergebracht ist. Es gibt zahlreiche Provider, die sich auf diese Dienstleistung spezialisiert haben. Die Herausforderung ist es, den passenden Hosting-Anbieter zu finden.
Gerade beim Provider für das Webhosting wird gerne gespart. Es gibt nämlich Anbieter, die Webspace komplett kostenfrei zur Verfügung stellen. Tatsächlich ist dies die schlechteste Lösung für eine Webseite, zumindest, wenn Kunden oder Besucher angelockt werden sollen. Solche Free Hoster bieten meist eine sehr schlechte Leistung.
Alternativ überladen die kostenlosen Hoster die Webseite mit Werbung. Beides führt zur Abwertung bei Google, sodass die Webseite in den Suchergebnissen faktisch nicht auftaucht. Auch die Besucher sind von schlechter Leistung und Pop-up-Werbung schnell genervt.
Deshalb ist es sinnvoll, auf einen bezahlten Webspace zurückzugreifen. Für größere Projekte lohnt sich sogar ein VPS. Dieser macht zwar mehr Arbeit und ist teurer, bietet jedoch deutlich mehr Leitung und Konfigurationsfreiheit.
Die richtige Plattform wählen
Jede Webseite läuft auf einer bestimmten Plattform. Es ist möglich, eine Webseite komplett selbst zu programmieren. Dies ist jedoch extrem zeitaufwendig und dann kommt noch die Erstellung des Designs sowie von Inhalten dazu.
Aus diesem Grund beauftragen viele Webseitenbesitzer eine Digitalagentur mit der Erstellung der Plattform. Diese Agenturen machen auch Empfehlungen bezüglich der Wahl der Plattform. Diese Plattformen werden auch als CMS, Content-Management-System, bezeichnet. Es ist wichtig, die richtige Plattform für eine Website auszuwählen, denn dies entscheidet, welche Funktionen sich einfach bereitstellen lassen.
Wer beispielsweise mit seiner Webseite eine Community aufbauen möchte, der findet mit dem CMS Drupal eine passende Plattform. Wer dann eine fachkundige Webagentur für Drupal beauftragt, erhält eine hochwertige und sichere Webseite mit allen Funktionen, die gewünscht sind. So hilft eine Webagentur für Drupal schnell und effizient dabei, das Webseiten-Projekt in die Realität umzusetzen.
Den passenden Domainname auswählen
Schlussendlich gibt es noch viele Tipps und Tricks zur Erstellung einer Webseite, was die Wahl der Domain betrifft. Die Domain ist die Adresse, die bei der Eingabe im Browser sichtbar ist. Dementsprechend wichtig ist dieser Name und es sollte ausreichend Zeit investiert werden, um die passende Domain auszuwählen.
Ein kurzer Domainname garantiert, dass Besucher sich den Namen merken können. Außerdem trauen Nutzer einer kurzen Domain mit klarem Namen mehr als einer komplexen Fantasiebezeichnung. Ein gutes Beispiel hierfür könnte sein, sich für „Lebensmittel-Meier.de“ zu entscheiden, anstelle für „lbnsmfmeierhamburg.de“.
Ebenfalls wichtig ist die Wahl der Top-Level-Domain, also der Endung der Domain. Viele interessante Domainnamen mit der Endung .de sind bereits vergeben. Es ist jedoch davon abzuraten, auf unbekannte Endungen wie .md auszuweichen. Dies erschwert die Auffindung über Google und sorgt für Misstrauen bei den Nutzern.