Pinterest ist des Social Media-Addicts neuer Liebling. Zumindest war dies mit dem Start des neuen „Bilder-Netzwerkes“ der Fall. Nach aktuellen Analysen von Appdata, einem amerikanischen Analyse-Unternehmen, welches sich insbesondere auf die Analyse und das Monitoring für Facebook-Apps spezialisiert hat, ist die Zahl der monatlich aktiven Nutzer nun erstmals um fast 3 Millionen gesunken.
Mit dem Start von Pinterest wurde ein regelrechter neuer Social Media-Hype ausgelöst, auf dessen Zug nicht nur viele Nutzer aufsprangen, sondern auch Unternehmen. Eine Pinterest-Präsenz ist für einige größere Unternehmen schon fast so selbstverständlich wie eine Facebook Fanpage.
Ein erster Rückgang der Nutzerzahlen war bereits Anfang zu verzeichnen. Mitte April fiel die Zahl der monatlich aktiven Pinterest-Nutzer erneut um knappe 2 Millionen. Begründet wird diese Entwicklung der Nutzer- und Aktivitätszahlen vor allem mit dem „Me-Too“-Effekt, welcher ein neues Netzwerk von jener „Größe“ mit sich bringt. Das bedeutet: Account wurde angelegt, Netzwerk getestet und entweder für nützlich oder unnützlich empfunden.
Dazu muss jedoch erwähnt werden, dass die Erstellung eines Pinterest-Accounts aktuell nur über ein Invite-System funktioniert und noch nicht vollumfänglich offen ist. Auch diese Reglementierung kann eine solche Entwicklung begünstigen.
Nutzerzahlen Pinterest 03/2012 – 04/2012 – Bildquelle: Appdata.com
Also ich find Pinterest immer noch interessant. Hauptsächlich um dort meine Inspirationen die ich gesammelt habe zu ordnen und den anderen zu zeigen :)
Sehr interessanter Artikel! :)
Auf meinem Internet Marketing Blog (Erfahrungen im Online Business, Tipps zum Geld verdienen etc.) verichte ich auch über solche Themen.
Da ich selber auch Social Media anwende, könnte das hier nochmal interessant für mich werden!
Beste Grüße,
Lukas Müller
Der Pinterest-Hype ist ziemlich sicher nicht vorbei. Das Konzept kommt den allgemeinen Bedürfnissen der Social-Media-Nutzer allzu gut entgegen: simple Bedienung, visuelle Reize, keine Notwendigkeit Texte zu verfassen oder zu lesen, Networking.
Die „Early Adopter“ sind hauptsächlich Nutzer aus den Bereichen Design und Lifestyle, da diese ohnehin visuell orientiert sind. Pinterest ist aber abgesehen, von der privaten Verwendung und dem schnellen Pinnen von inspirierenden Inhalten, auch geradezu wie geschaffen für den Tourismusbereich (z.B. Hotelmarketing) und viele andere Zwecke.
Pinterest wird in Kürze ins Deutsche übersetzt und sofern es zum EU-Urheberrecht eine Gesetzesreform geben sollte (…das Pinnen verstößt häufig dagegen), prognostiziere ich für Pinterest noch eine rosige Zukunft.