Backlinks sind noch immer ein wichtiges Tool, um die eigene Website (beziehungsweise den Webshop) nach vorne zu bringen. Obwohl sich ihre Gestaltung und Bedeutung gewandelt haben, kommt kein Marketing-Experte an ihnen vorbei. Aus gutem Grund.
Der organische Backlink-Aufbau ist mittlerweile eine große Herausforderung geworden. Jeden Tag gibt es neue Websites, die um ein und dasselbe Keyword konkurrieren. Wer mithalten möchte, muss entweder viel Zeit investieren oder sich mit dem Kauf von Backlinks befassen. Ob sich eine Linkaufbau Agentur lohnt oder nicht, wird im Folgenden genauso untersucht, wie die Frage danach, welche Fehler man beim Kauf von Backlinks vermeiden muss.
Inhaltsverzeichnis
Macht es Sinn, Backlinks zu kaufen?
Backlinks sind umstritten. Und zwar auf allen Ebenen – von ihrer Sinnhaftigkeit, über ihre Aussagekraft bis hin zu der Frage danach, ob sie unfaire Vorteile verschaffen. Wer zehn SEO-Experten nach ihrer Meinung befragt, wird wohl zehn verschiedene Meinungen hören.
Doch die meisten werden sich in einem Punkt einig sein: Auf Backlinks kann nicht verzichtet werden. Denn Google und Co. messen durch sie immer noch, wie relevant eine Website ist. Egal wie gut die Inhalte einer Seite sind, wenn sie keine Backlinks hat, ist es so gut wie unmöglich, eine Top-Platzierung für umkämpfte Keywords zu erreichen.
Sind die Inhalte oder Produkte gut, dann sollten mit der Zeit auch organisch Backlinks entstehen. Blogs, Magazine oder Vergleichsportale verweisen auf die Seite, weil sie für Qualität steht. Doch wer den Linkaufbau nicht aktiv betreibt, der wird wohl niemals so viele Backlinks erhalten, dass die Website ein hohes Rating und somit Ranking erreicht.
Das ist für Hobbyblogger kein Problem und auch Unternehmen, die gut gebucht sind und ihren Internetauftritt lediglich als Ergänzung zum Tagesgeschäft betreiben, können sich auf organische Reichweite verlassen. Doch immer dann, wenn die Website wichtiger Bestandteil des Unternehmenskonzeptes ist und auch Umsätze generieren soll, ist eine Investition in Backlinks eine gute Option.
Welche Gefahren gibt es, wenn man Backlinks kauft?
Backlinks zu kaufen, sollte immer bedeuten, Qualität zu kaufen. Denn die größte Gefahr besteht darin, willkürlich Backlinks zu erwerben, die auf unsicheren oder qualitätsarmen Websites platziert werden. Das ist aus zwei Gründen fatal: Suchmaschinen verbinden die eigene Website mit niedriger Qualität und gleichzeitig wird die eigene Marke möglicherweise auch von potentiellen Kunden weniger gut eingestuft.
Backlinks müssen stets zum Thema der eigenen Website passen. Wer Sportartikel verkauft, sollte nur Backlinks auf Seiten erwerben, die einen Sportbezug haben. Wird die eigene Website für Kurse zum Thema passives Einkommen genutzt, sollte die Seite, von der der Backlink kommt, einen Bezug zu Finanzen haben. Außerdem muss es klare Absprachen über Kosten und garantierte Platzierungszeit geben – hier sollte lieber mit einer vertrauenswürdigen Agentur zusammengearbeitet werden, um nicht etwa an Betrüger zu gelangen.
Backlinks über eine Agentur beziehen
Es ist theoretisch möglich, Backlinks in Eigenregie zu organisieren. Besonders wenn man persönliche Kontakte innerhalb der eigenen Branche hat, kann dies sinnvoll sein. Das drückt den Preis und man gelangt möglicherweise an Backlinks, die gar nicht im Portfolio von Agenturen zu finden sind.
Bestehen diese Kontakte nicht, dann ist eine Agentur für den Linkaufbau die richtige Wahl. Denn gute Agenturen haben bereits jahrelang verschiedene Kontakte geknüpft, von denen man nun profitiert. Sie übernehmen die Suche nach geeigneten Websites, erstellen die dazugehörigen Texte oder Einträge (z.B. bei Citations) und haben eine klare Preisstruktur.
Das macht den Prozess des Linkaufbaus schneller und leichter. Denn es muss keine Eigenrecherche betrieben werden, man hat einen festen Ansprechpartner und es kann jederzeit entschieden werden, ob noch mehr Backlinks in Auftrag gegeben werden sollen. Gleichzeitig profitiert man vom Fachwissen und der Erfahrung der Agentur. Aber Achtung: Stets sollte man auch die Referenzen und das Impressum der Agentur checken, um nur mit den besten Anbietern zusammenzuarbeiten.