About Blogger – Blogparade für ein Müsli

Über einen Bericht in der Schmunzelbiene wurde ich vor ein paar Tagen zwischen all den Blogvorstellungen auf eine recht witzige und interessante Blogparade aufmerksam. Organisiert wird diese Blogparade von Writesupply, die in diesem Zuge gleich noch ein wenig über die Blogosphäre erfahren wollen. Fünf Fragen zum Bloggen können beantwortet werden und mit etwas Glück gibt es dann auch einen 30 € Gutschein von mymuesli.com zu gewinnen. Und da ich die Sache mit diesem“ selbstgebastelten“ Müsli eigentlich schon immer mal ausprobieren wollte, es aber noch nie getan habe, bietet es sich an, einfach mal teilzunehmen und vielleicht sogar die „Gunst der Stunde“ nutzen zu können. Los also zu den Fragen

1. Warum bist Du Blogger geworden?

Nunja, früher hieß es „Webseitenbetreiber“ und man hat sein Wissen ein wenig anders verteilt. Heute nennt es sich „Blogger“, man schreibt „chronologische Artikel“ und bewegt sich im Social Web, um sich auszutauschen. Blogs zu lesen und Wissen aufzunehmen ist eine Sache. Irgendwann wollte ich aber auch selbst meinen Senf dazu geben, probierte es aus und bin bislang „hängen geblieben“.

2. Was beudetet es Dir ein Blogger zu sein?

Viel! Wissensaustausch und -verteilung, Kommunikation, über den Tellerand (oder die Müslischale ;) ) schauen, Kontakte, Bildung  und Lernen und ein ideales und meistens wetterunabhängiges Hobby. Verbrennt aber leider auch nicht sooo viele Kalorien ;-)

3. Was möchtest Du anderen mit deinem Blog mitteilen?

Einerseits meine persönlichen und beruflichen Erfahrungen mit dem Internet – ob nun im Bereich des eCommerce, Social Media oder in der Blogosphäre. Wie ich persönlich mit vielen Dingen im Netz umgehe und ob es anderen genauso geht oder eben nicht. Andererseits findet ja auch ein großer Austausch im Social Web statt – mal abseits von Blogkommentaren und Blogartikeln – das ist spannend und lehrreich.

4.Welche Blogsoftware nutzt Du und warum genau diese?

WordPress! Früher habe ich ausschließlich mit Joomla! gearbeitet – als reine Blogsoftware ist es aber zu umständlich, da sind Usability und Standard bei WordPress einfach besser und umgänglicher.

5. Wie wird die Bloggerwelt deiner Meinung nach in 5 Jahren aussehen?

Naja, aktuelle Publikationen meinen ja, dass Kinder und Jugend weniger an dem Bloggen interessiert sind. Das ließe erst einmal darauf schließen, dass in fünf oder mehr Jahren wahrscheinlich nicht mehr Blogger aktiv sind als heute. Das halte ich jedoch für einen Trugschluss. Ich glaube, dass es in fünf Jahren zum „guten Ton“ gehört, neben Mobilfunknummer und Email-Adresse, auch den Blog und den Twitter-Account auf der Visitenkarte anzugeben. Es wird bis dahin deutlich mehr Blogs geben – die Nischen werden vielfältiger und das „Aussortieren“ vielleicht ein wenig schwieriger.

Auch teilnehmen?

Die Blogparade geht übrigens noch bis zum 30.09.2019 18 Uhr.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

6 Kommentare

  1. 1.) Hat sich so rein gelebt. Habe einen Fachblog der in Deutschland einzigartig ist und inzwischen von 11 Personen geführt wird. Der Rest ergibt sich von selbst :)

    2.) Leute kennen lernen, Informationen sammeln und Gedanken festhalten!

    3.) Je nach Blog entweder mein Leben oder aber TYPO3 Wissen ;)

    4.) Mit WordPress oder der iPad App. Beides ist gut bedienbar.

    5.) Immer noch Bunt wie heute.

    Schöner Post…. LG, Tim

  2. 1. Warum bist Du Blogger geworden? Tja, wenn ich den allerersten Blogeintrag (damals noch bei microsofts Live Spaces) lese, muss der Grund wohl ein trivialer gewesen sein: Schlaflosigkeit gemixt mit schlechtem Fernsehprogramm – Jaja, ich weiss: der Grund die Welt verbessern zu wollen würde sich besser anhören, aber ich bin wirklich eher zufällig zum bloggen gekommen..

    2. Es bedeutet mir schon viel. Dass das eigene Ego ein bisschen aufpoliert wird, wenn man erfolgreich bloggt, ist unbestreitbar. Auch persönliche Kontakte sind möglich – sogar bis hin zu sehr persönlichen Beziehungen (mit den damit verbundenen Irrungen und Wirrungen)..

    3. Ach, eigentlich versuche ich die Dinge, die mir im Privatleben begegnen, oder die mich nachdenklich machen oder gar ärgern unterhaltsam aufzuarbeiten. Und das kann nun mal alles mögliche sein – die Welt ist ja nun irre genug, um einem jeden Tag etliche Gründe zum Kopfschütteln und drüber bloggen zu liefern. Naja, und ab und zu verirrt sich sogar ein technischer Artikel auf meinen Blog.

    4. Ich benutze WordPress. Warum? Ich war früher bei den Live Spaces – hatte dort auch einen vielgelesenen Blog. Doch leider ist man dort sehr eingeschränkt, was die gestalterischen Möglichkeiten angeht – darüber hinaus wurde dort immer wieder was geändert, weg gelassen – zum jetzigen Zeitpunkt kann man die Plattform kaum noch zum bloggen benutzen. Irgendwann schickte mir eine Leserin einen Link zur „Putzlowischer Zeitung“- Das war ein WordPress Blog. „Wow!“, dachte ich. So toll kann ein Blog aussehen? Das war für mich das Signal selber einen eigenen Blog aufzusetzen, und meine alte Webseite ins Archiv zu verbannen. Und warum ich WordPress nutze? Es war die erste, die mir begegnet ist, ich mag das, was sie leistet, die Erweiterungsmöglichkeiten mit Plugins – und ehrlich gesagt: Ich kenne die Blattformen wie Joomla, Typo 3 und Co. nur vom Namen. Wäre mein erster Fremdkontakt mit Joomla gewesen – wer weiss, ob ich dann hier diesen Kommentar schreiben würde….

    5. In 5 Jahren? Na, ich hoffe, dass ich dann endlich verheiratet bin, 3 Kinder habe, das Haus am See und ein schickes Cabrio..
    Achso, die Bloggerwelt- nicht meine.. Hmm, ich denke Twitter und Facebook werden dann Geschichte sein. Google hat Microsoft gekauft und die Weltherrschaft an sich gerissen. Und ich fürchte, im WWW wird es etliche tausende tote Blogs geben, die ausser dem Beitrag: „dies ist dein erster Blogbeitrag – Du kannst ihn editieren, wenn du willst“, nichts enthalten, weil der Betreiber festgestellt hat, dass man erst mal selber aktiv werden muss, um ein Feedback zu erhalten.

    1. Ach Peter :-)

      Daraus hättest Du einen eigenen Artikel machen sollen :-) ! …ich amüsiere mich immer noch köstlich ! :) Aber Joomla ist ehrlich gesagt auch nicht übel! *schwör* habe damit auch länger gearbeitet – zum Bloggen ist es jedoch zu „kompliziert“… und für Punkt 5 drücke ich die Daumen :D …also fürs Private

      LG
      Jasmina

  3. 11 Personen ist schon was. Auf jeden Fall ein interessanter Prozess bis dahin. Denn neben den ganzen Beiträgen die ich schreibe, kommen immer mehr Koordinations- und Motivationsaufgaben dazu. Der Blog der dahinter steht wird in wenigen Tagen 4 Jahre alt :)

  4. Pingback: Ergebnis der Blogparade

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