Neue Blogideen und Blogthemen durch Analyse des Blogs #2

Google Analytics traffic content

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich den ersten Teil einer kleinen Artikelreihe zum Thema neue Blogideen und Blogthemen mit Hilfe der Webanalyse schrieb. Nun soll ein zweiter Teil folgen. Während ich mich in dem letzten Artikel auf die Punkte Zugriffsquellen, Keywords und die Auswertung trafficstarken Contents neuer und wiederkehrender Besucher bezog, werde ich in diesem Artikel erläutern, wie man durch Analyse, Beobachtung und Nutzung benutzerdefinierter Webanalyse-Berichte, Pingbacks und Trackbacks, sowie von Kommentaren auf neue Blogthemen stoßen kann.

Content-Vertiefung durch Suchphrasen

Vorab sollte erwähnt sein, dass man mit so ziemlich jedem sinnvoll erstellen benutzerdefinierten Bericht unter Google Analytics nicht nur wertvolle Zahlen und Informationen erhält, sondern auch zu neuen Themen für Blogartikel gelangen kann. Natürlich wird Google Analytics nicht plötzlich neue Blogthemen ausspucken, dazu gehört schon etwas Analysevermögen und Kreativität.

Vor kurzem erklärte ich, wie man in Google Analytics benutzerdefinierte Berichte anlegt und zeigte dies am Beispiel eines Reportings für trafficstarken Content, der entweder von neuen oder wiederkehrenden Besuchern besonders häufig besucht und gelesen wird. Da Google Analytics schon sehr weit gereift ist, mir aber nicht auf jede Frage von vornherein eine Antwort geben kann, arbeite ich unter anderem auch mit einem benutzerdefinierten Bericht, den ich ganz plump „Content > Quellen > Suchphrasen“ nenne – man könnte sich aber auch fragen: „Was sind spezifische Quellen und Suchphrasen für bestehenden trafficstarken Content?„.

Die Antwort darauf gibt mir ein Bericht, den ihr euch in etwa in diesem Muster nachbauen könnt.

Rufe ich diesen Bericht auf, sehe ich zuerst die trafficstärksten Seitentitel meiner Webseite. Das sagt mir als solches erst einmal nicht viel und sehr wahrscheinlich kennt man seine trafficstarken Seiten oder Artikel bereits. Ich klicke nun beispielsweise auf den trafficstärksten Blogartikel und bekomme nachfolgend ein Ranking der zu diesem Artikel gehörigen Trafficquellen angezeigt. Soweit auch nichts absolut aussagekräftiges. Nehmen wir aber nun mal einen Idealfall an und Google oder eine andere Suchmaschine steht in diesem Quellen-Ranking auf Platz 1, so kann ich nun wiederum ermitteln, welche Suchphrasen bei Google eingegeben wurden, sodass der Besucher in diesem Artikel landete.


Es wird selten etwas darunter geben, was „auf den ersten Blick“ überrascht. Näher hinschauen lohnt sich jedoch, denn hier geht es darum, Bedürfnisse der (potientiellen) Besucher zu erspüren. Schau dir die Suchphrasen für diesen jeweiligen Artikel genauer an, aber behalte im Hinterkopf: es geht nicht um Keywords und auch nicht um SEO – hier geht es darum, neue Themen zu finden!

Wird ein Artikel mehrere tausende Mal besucht, findet man ganz sicher ziemlich kuriose Suchphrasen dazwischen. Für mich ist es meist am einfachsten Tutorial-Artikel auf neue Blogthemen hin zu analysieren. Denn in den Suchphrasen finden sich oft „Fragen“, die man in diesem Tutorial eventuell gar nicht beachtet hat, die jedoch vom Besucher gesucht werden. Da stellt sich die Frage nach einem weiteren Tutorial wohl kaum (?).

Auch interessant sind sogenannte „Listen-Artikel“. Also Artikel, in denen man die „10 besten…“ oder ähnliches zusammenfasst. Auch hierauf landen Besucher sehr oft mit Suchphrasen und schließlich Themen, die man so wahrscheinlich noch gar nicht bedacht hat und über diese zu schreiben sich lohnen kann.

Wichtig ist bei der ganzen Sache sich nicht zu verzetteln. Nicht jede Suchphrase, die erst einmal spannend klingt, ist letztlich wirklich interessant. Grundlegend muss man sagen, geht es in diesem Punkt auch vorrangig um eine Art „Content-Erweiterung“ oder „Content-Vertiefung“. Ich habe also schon über ein Thema geschrieben, es gibt jedoch User, die mehr Details in Erfahrung bringen wollen und das ist der Ansatzpunkt zur Findung neuer oder erweiterter Themen für den Blog.

Pingbacks und Trackbacks

Was Trackbacks und Pingbacks sind und worin der Unterschied liegt, habe ich in diesem Artikel erklärt. Beides sind letztlich Verlinkungen im Netz auf den Blog oder die Webseite und verlinkt wird in den meisten Fällen nur, was interessant, wissens- und lesenswert ist. Führt man schon seit einer gewissen Zeit einen Blog kann man sich unter Betrachtung von Pingbacks und Trackbacks also gerne mal die Frage stellen: „Was interessiert so sehr, dass es verlinkt wird ?“

Eine Übersicht über die Anzahl der Trackbacks bieten einige Statistik-Tools für WordPress. Darüber ist relativ leicht einzusehen, welche Artikel besonders viele Trackbacks von anderen Seiten erhalten haben. Wichtig ist, Tendenzen zu erkennen und sich nicht auf Detail-Themen festzunageln und die oft verlinkten Artikel auf Gemeinsamkeiten zu untersuchen – und das betrifft nicht nur das Thema und den Inhalt. Relevant kann beispielsweise auch sein, ob besonders ausführlich und detailliert ausgearbeitete Artikel oft verlinkt werden oder ob es eher kurze und knappe Artikel sind. Auch der Stil der Artikel kann relevant sein – war der Beitrag besonders humorvoll, ironisch oder sachlich? All das kann eine Rolle spielen. Schon, wenn man sich diese Dinge ab und zu anschaut, kommen oft viele neue Ideen für weitere Blogartikel.

Kommentare

Ähnlich wie bei den Pingbacks und Trackbacks verhält es sich mit den Kommentaren. Besucher-Kommentare können jedoch noch um einiges aufschlussreicher sein, als bloße Links. Manchmal ist es sehr interessant zu beobachten, wie Artikel kommentiert werden. Bei einigen Artikel kristallisieren sind regelrechte „Arten“ heraus – mal sind es eher die Diskussions-Kommentare, wobei mehrere Besucher meist tiefergehend um ein Thema diskutieren. Andererseits gibt es aber auch Kommentare, die eher in die Richtung „Lob & Dank“ gehen – häufig treten diese bei besonders aufwändigen oder längeren Artikeln mit guten Inhalten auf. Und es gibt Kommentare, die eher weiterführenden Informationen entsprechen.

Damit es ein wenig anschaulicher wird, hier mal ein paar Artikel- und Kommentarbeispiele:

Und was bringt das nun, wenn ich neue Themen für guten Content brauche ? Ganz einfach – lies die Kommentare Deiner Leser und vergiss nicht, was sie schreiben und vergiss nicht, was sie interessiert. Surfe ab und zu ganz gemütlich durch deinen eigenen Blog und versuche die Zusammenhänge von Artikelinhalt, Traffic und Kommentaren zu verstehen und lerne zu trennen. Es gibt eben Artikel, die schreibt man vielleicht eher wegen der Besucher, die über Suchmaschinen kommen, weil danach einfach gesucht wird. Es sollte aber auch genügend „Stoff und Zunder“ für die Stammleser geben.

An meine Leser: Das klingt alles vielleicht sehr sachlich und womöglich kann sich der ein oder andere Leser dadurch auch etwas degradiert fühlen, da es hier ausschließlich um Annahmen geht, die aus diversen Beobachtungen entstanden und ähnlich sachlich und „kühl“ hier aufgeführt sind. Ich versuche lediglich das Verhalten von Blogschreiberling und Bloglesern zu abstrahieren und auf eine theoretische Ebene zu bringen, die anderen bei der Findung neuer Themen helfen kann. Es sollte sich also keiner nur als „Nummer“ im Bloggersystem verstehen ! :)

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

23 Kommentare

  1. Hallo Jasmina,

    diesen Artikel werde ich mir für heute Nachmittag vornehmen und ihn in Ruhe studieren.

    Guten Content zu schreiben ist nicht so einfach vor allem wie Du schreibst : Um die Leser zu fesseln…

    Mich fesselt der Artikel gerade muss aber jetzt weg.
    Bis später bei einem Kaffee dann.

    LG

    Ulrike

  2. Sehr interessante Punkte. Sehe ich auch so! :-D

    Jetzt mach mal daraus ein neues Thema. Okay, Zunehmender Kommentar-Spam auf Blogs. Thema gefunden. Mist
    Werde mich später nocheinmal mit einem Kommentar melden, da ich für einen schönen Kommentar gerade keine Zeit mehr habe.

  3. Hi Jasmina,
    ja- viele Dinge kann man vom täglichen Leben abstrahieren. Also, was das Verhalten der Leser angeht. Na, und auch wie man selber mit anderen Blogbetreibern umgeht. Da ich einige Leserinnen auch privat kenne, weiss ich, dass Sie bestimmte Themen gerne lesen und sich vor lachen darüber abrollen (erstaunlicherweise den Bereich „Frauen und andere Katastrofen“ – Naja, in jedem steckt ja ein kleiner Masochist ;-)), während technische Themen eher der Abtörner für sie sind. Durch Mundpropaganda werden dann auch andere Kollegen und Kolleginnnen auf mich aufmerksam gemacht – so ist mein Blog für viele eine interessantere Morgenzeitung als die Bild, was ich in meiner Piwik-Statistik und Google Analytics an den Zuwachsraten in meinem Wohnort sehe, und was mich natürlich freut, da es zeigt, dass der Blog gut gemacht ist, und die Themenbereiche stimmen. Auf der anderen Seite kommen über die Suchmaschinen grade die meisten Treffer zu den technischen Bereichen. Nach meiner Erfahrung werden die aber in den seltensten Fällen Stammleser. Kommentare hinterlassen Sie schon mal gar nicht. – Beispiel unten – Die meisten längeren Kontakte erziele ich durch Blog-Hopping (gibt’s diesen Begriff? Sonst lass ich mir gleich das Copyright sichern, und verlange Geld, wenn der so einfach benutzt wird! ;-)). Mit anderen Worten: Ich besuche die Blogs aus meinem Umfeld, lese die Kommentare, besuche die Blogs, und wenn Sie mir gefallen, dann kommentiere ich zu Themen, die mich interessieren – und da sollte man dann wirklich etwas sinnvolles schreiben, denn sonst ist man schneller ein Spammer, als man bis 3 zählen kann. Es gibt auch Blogs, da kommentier ich nix, weil mir einfach der Blog als solches nicht gefällt, sei es, weil er eine reine Ansammlung von Verbraucherinformationen ist, die in dümmliche Blogeinträge eingerahmt sind, oder der Content des Blogs eben nicht zu mir passt. Letztlich gibt es sogar für mich Themen von denen ich keine Ahnung habe. Da halte ich es dann wie Dieter Nuhr: „Im Zweifelsfall – einfach mal Klappe halten“.. Ich bin nämlich der Meinung: Leser findet man nur, wenn man selber seinen Hintern mal vom eigenen Blog weg bewegt, aktiv durch Kommentare auf sich aufmerksam macht, und nicht darauf wartet, dass sich jemand zufällig mal zu mir verirrt..
    Auch hier ist’s wie im richtigen Leben: Selbst ich, der „One and only Womanizer“ muss die Schnecken anquatschen und stundenlang weichkochen. Freiwillig kommt keine mit zu mir.. Lach..
    Ansonsten mit den Themen: Tja, die gehen mir glücklicherweise (bedingt durch die Multi-Themen-Magazin-Form – O Gott, watt für’n Wort) nie aus. Im Gegenteil – manchmal könnte ich am Tag über 3 Themen schreiben – allein mir fehlt die Zeit. Da ich versuche meine Blogeinträge auf einem hohen textlichem aber trotzdem amüsant lesbarem Niveau zu halten, und ich manchmal ganze Passagen umschreibe, verbessere, auch alte Blogeinträge aktualisiere (deshalb schreibe ich immer unter meine Blogeinträge das Datum der letzten Änderung), dauert das verfassen mancher Blogeinträge Stunden, manchmal sogar Tage. Grade bei technischen Themen versuche ich die Dinge sehr genau, aber in lebendiger Schreibe zu erklären, damit auch Anfänger verstehen, was gemeint ist, und das lesen nicht langweilig ist. Ein ganz schönes Beispiel: (und wie man sieht: kein Kommentar, obwohl die Seite schon häufiger über google aufgerufen wurde, und die Verweildauer im Schnitt bei mehreren Minuten lag – was nahe legt, dass der Artikel komplett gelesen wurde)
    Das dauert eben wesentlich länger. Habe schon überlegt, vielleicht bei einigen Dingen Videos aufzunehmen, weil es schneller geht als das mühsame tippen auf der Tastatur. (Wäre das jetzt ein Thema: “ wann ist es sinnvoll ein Video zu veröffentlichen“) Aber wie gesagt. Dadurch fallen eben auch viele Ideen raus, bzw. schreibe ich maximal nur einen Blogartikel pro Tag (na gut ab und zu auch mal ’nen Quickie zwischendurch – Hey ich meine einen KURZEN BLOGEINTRAG, JA!), da die Widerkehrrate auch bei Stammlesern meistens nicht über einen Besuch am Tag hinausgeht. Das Risiko, dass man einen Blogeintrag für die Katz schreibt, vielleicht sogar enttäuscht ist, weil ein wirklich gut gemachter Blogeintrag nicht beachtet wird, weil er zur falschen Zeit veröffentlicht wird (das wäre jetzt zum Beispiel wieder ein Thema: „wann ist die richtige Tages zum veröffentlichen eines Blogeintrags? ;-)) ist ziemlich groß..

    LGunfK Peter

  4. P.S. Im letzten Satz soll es natürlich nicht Tages sondern Tageszeit heissen.
    Ansonsten hast du wirklich einen guten Blogeintrag geschrieben. Aber ob man seine Schreibform oder die Themenauswahl für die Besucher ändern sollte? Hmm, finde ich bedenklich – grade wegen seiner Schreibe ist man authentisch. Dass man sich zu abhängig von den Wünschen seiner Besucher macht, wäre mir zu groß. Ich sag mir: wer kommt, der kommt – wem’s gefällt, der kommt wieder – und wem’s nicht gefällt, dem sag ich: „Verschütt kein Bier wenn’se gehst“.. :-)

  5. Pingback: Twitted by PatrickWienecke
  6. @Patrick – Stimmt!
    Aber ich erlaube Jasmina türlich den Beitrag zu kürzen, falls er ihr zu lang oder löschen wenn er am Thema vorbei erscheint. Habe erst hinterher gesehen, dass er tatsächlich sehr lang ist weil ich ihn nicht in diesem Fenster, sondern in Notepad geschrieben habe. Ist aber nett, dass du mich drauf aufmerksam machst. Werde für dich versuchen demnächst Kommentare in 2-3 Sätzen, die nicht mehr als Subjekt, Prädikat Objekt enthalten zu komprimieren – versprochen.. ;-)
    LG Peter

  7. @Peter
    Sage mal, was ist das denn für ein Kommentar? Etwas sehr lang oder nicht? Daraus kann man sicherlich viele neue Themen gewinnen.

    Jetzt zu mir und meiner Meinung.

    Dein erster Punkt „Content-Vertiefung durch Suchphrasen“ ist sehr schön beschrieben und was mich angeht ein sehr wichtiger Punkt. Wie du schon richtig sagst, geht es bei Statistiken nicht immer nur darum, welche Zahlen und Ergebnisse sie liefern, sondern auch darum, was man aus ihnen Lesen kann. Eine sinkende Kurve heißt sicherlich nicht, dass die Besucherzahlen gestiegen sind. Mit diesem Artikel habe ich auf jeden Fall einen weiteren Link für meinen Wochenrückblick gefunden. Werde mir auch gleich mal den ersten Teil durchlesen, den ich noch nicht kenne.

    Liebe Grüße
    Patrick

  8. Hi Patrick, ja, ist problematisch, grade zu einem Blogeintrag, der mehrere Themen und Denkansätze vereint, einen kurzen Comment zu schreiben, gerade wenn man selber auch ein paar Gedanken dazu hat, und etwas beisteueren will. Denn darum gehts doch meiner meinung nach eigentlich: Gedankenaustausch und selber Denkansätze geben. Dann wird’s eben halt auch mal länger. Ich hab’s mit der Message an dich auch nicht so ernst gemeint. Nur wird man vielerorts angezickt, wenn man längere Kommentare hinterlässt. Dabei sind grade stereotype Sätze wie: „Den Beitrag find ich gut, seh ich genauso..“ zu jedem Eintrag passend und meiner Meinung nach fast schon Kommentarspam. Ich denk mir – ein Beitrag dauert so lang wie er dauert. Wer ihn nicht zu Ende liest ist nicht hart genug (oder wie das in der Fishermans Werbung heisst) ;-)..
    LG Peter

  9. Damit wollte ich aber nicht sagen, dass der Kommentar schlecht war oder du in Zukunft nicht mehr als 3 – 4 Sätze schreiben darfst. Ich lese nur gerade so die Kommentare durch und da fällt mir dein „Artikel“ auf :-P

    Aber nein, mal im ernst, ich weiß ja selbst, wie schnell es gehen kann, dass man mehr schreibt, als man eigentlich sagen wollte, weil man sich einfach zu bestimmten nicht kurz fassen kann und/oder möchte. Ich brems mich jetzt selbst auch schon wieder, weil ich sonst wie du einen ewig langen Kommentar schreiben könnte, der allerdings am Thema vorbeigeht ;-)

    Grüße

  10. Der Artikel ist sehr instruktiv. Danke dafür.

    Mir wäre nie im Leben der Gedanke gekommen, aus Suchbegriffen Anregungen für Content abzuleiten, hätte ich den Post nicht gelesen. Ich werde das auch in Zukunft nicht tun.

    Ich biete einen Blog an, weil mir das Schreiben Spass macht und mich im Stress pausenweise entspannt, weil er mich zum Monitoring von Knowhow-Entwicklungen anhält, weil er mich in Kontakt zu Leuten bringt, die ich andernfalls nicht kennenlernen würde, weil mich IT interessiert und das Web 2.0 fasziniert etc.: viele Gründe. Und weil er meine berufliche Tätigkeit begleitet, weiss ich, was die Gruppe von Lesern, an die er sich wendet, bewegt.

    Mehr als eine grobe Orientierung ziehe ich aus GA daher nicht. Mein Blog wäre nicht mein Blog, wenn ich es mit GA anders halten würde. Allerdings erklärt das Schielen auf GA vielleicht manchen thematischen Missgriff bzw. das ermüdende Aus- und Wiederkauen immerselber Themen in manchen Blogs (die Onlinelupe natürlich ausgenommen).

  11. Dazu sage ich noch eins: Sehe ich genauso :-D
    Ach, ich bin doch immer wieder ein Klugscheißer mit einem unerschopflichen Maß an Humor. Nur, dass ich es an dieser Stelle wirklich genauso sehe wie du. Daher lösche ich solche Kommentare auch schnell wieder, weil sie keinen Mehrwert für mich, meinen Artikel und schon gar nicht für meinen Besucher darstellen.
    Wahrscheinlich bekommen wir von der Jasmina bald Kommentarverbot, weil wir hier langsam abdriften und ein gänzlich anderes Thema anschneiden.

    Jasmina, wir haben dich auch lieb, nur schon mal im Voraus ;-)

  12. @Peter und @Patrick

    Na ihr Streithähne ^^ seid ihr wohl wieder lieb zueinander ?!

    Ich finde: Peters Art zu kommentieren ist klasse – unglaublich ausführlich, kommunikativ und beharrlich! Da komme ich selbst nicht nach und schäme mich für jeden Dreizeiler, den ich irgendwo hinterlassen habe! Ehrlich !
    (Deswegen Danke nochmal für Peters kommunikative Beharrlichkeit :)).
    Was Peter in seinem ausführlichen Beitrag beschrieben hat, trifft es bestens – auch wenn wir hier alle virtuell sind, sind es letztlich nur beständige Kontakte, die auch beim Bloggen weiterhelfen. Und wehe Peter kommt mir jetzt nur noch mit Dreizeilern :D Dr.Love mach mal bitte unbedingt ein Video !!!! *spannung*

    Außerdem finde ich, dass Kommentar auch nicht immer nur strikt an dem Thema halten müssen, den der Post als Basis bietet. Dazu sind Kommentare doch da, oder !? Schreiben, was einem einfällt und disktuieren! Das finde ich klasse – und erst recht, dass dies immer häufiger in der Onlinelupe der Fall ist ;) ;) …

    So, ich hab euch auch lieb :D

  13. Streithähne? Na sage mal. Wir beide ergänzen uns. Ich sehe das alles auch so wie Peter und kann ihm da nur zustimmen. Bevorzuge auch gern mal einen langen Kommentar, da ich so einen kleinen Einblick in meine Leser erhalte.

    Aber eins noch. Wer ist des Dr. Love? :-)

  14. Haha.. ich lach mich wech.. unsere Ulrike ist neidisch ;-)
    Nee, würde bei dir auch gerne soooooooooo einen langen Blog-Kommentar schreiben. Nur: Ich war noch nie in Rheinland-Pfalz und ausser dass Helmut Kohl den von dort kommenden Saumagen gerne futtert, weiss ich echt nix über das Land. Na, und bevor ich da irgendwelchen sinnentleerten Quark von mir gebe, kommentier ich lieber zu Themen von denen ich wenigstens a bisserl was versteh. Die dann dafür umso ausführlicher.. :-)
    Aber ich hab dich trotzdem ganz doll lieb!
    Und wer diskutieren möchte: Bei mir gibt’s schon lange den BuddyPress Aufsatz und mehrere Foren – bis jetzt: Windows7, Kaffeeklatsch (was für die Damen), Nordic walking. Würde mich freuen, wenn sich das mal mit Leben füllt.
    Psst, Ulrike – sogar Echtzeitchat, falls du mal eine Therapiestunde bei Dr. Love brauchst.. ;-)
    Ich wünsch euch einen sonnigen Wochenausklang. Werd‘ jetzt mal wieder was für meine Figur tun und meine 15 Kilometer abreissen..
    Liebe Grüße an euch alle
    Peter

  15. @Peter ( Dr.Love ) Hi, also ich muss schon sagen Deine Kommentare übertreffen wirklich „ALLES“….Du machst damit ja Jasmina schon Konkurenz zu Ihrem Artikel ;-).
    Eigentlich hättest Du den ja auch als Gastautor schreiben können, dann hätte Jasmina mal Luft holen können vom vielen Schreiben und recherchieren.

    Bin auch neidisch, mir schreibst Du nie so einen laannnggenn Kommentar “ schnief“ :-(

    @Jasmina , Hallo Du fleißiges Bienchen :-)
    Wie immer ist der Artikel sehr aufschlussreich und ich habe ihn mir genüsslich bei einer Tasse Kaffee durch gelesen. Einiges ist für mich immer noch Neuland. Habe mich mit damit bis her noch nicht auseinander gesetzt, blogge ja noch nicht so lange. Aber jeden Tag lerne ich was neues bei Dir; DANKE
    Am besten Du richtest für DR.Love und alle anderen ein Forum ein zum diskutieren. Ist bei mir auch schon in der Planung ( werde ich nach meinem Urlaub angehen)!
    Ansonsten finde ich einfach herrlich hier mit euch so zu kommuniezieren.
    So, habe zwar nicht ganz so viel geschrieben wie unser Lieber Peter :-)…..aber kommt noch. Morgen geht es erst mal auf die im Moment, leider Feuer Insel Sylt :-(

    Seid Alle Lieb gegrüßt und bis in 10 Tagen ( vergesst mich bis dahin nicht )….Aber keine Angst die täglichen Artikel sind schon mit dem Zeitstempel versehen.

    CU
    Ulrike

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