3 Tipps für Messedesign & Messeorganisation

messeIch glaube, es war im Jahr 2005 als ich erstmals nicht nur Besucherin einer Messe war, sondern auch selbst zu einem Ausstellerteam auf einer Messe gehörte. Damals war mir noch nicht wirklich klar, was selbst alles zu einem nur sehr kleinen Stand dazugehörte, was bedacht und organisiert werden muss. Heute – einige Messen später – ist ein ganzes Stück Routine drin. In diesem Artikel möchte ich euch ein paar Tipps mitgeben, die ganz grundlegend bei der Organisation eines Messestands und für ein gelungenes Messedesign hilfreich sein können.

1. Planung SEHR frühzeitig beginnen

Die meisten Messetermine stehen in der Regeln 9 bis 12 Monate vor der Ausstellung fest. Meist macht es sich in vielerlei Hinsicht bezahlt, den eigenen Messestand ebenso frühzeitig zu organisieren, um nicht kurz vor knapp hektischem Stress zu verfallen.

Das beginnt bei der rechtzeitigen Anmeldung zur Messe, sowie der Auswahl eines guten Standorts. Wie man sich vorstellen kann, entscheidet über Lage und Größe natürlich der Preis, aber es gibt bspw. auch einige gute kleine Messestände – und wer zuerst kommt, malt zuerst.

Gleiches gilt auch für den Stand an sich. Die Herstellung des Standes nimmt nicht selten ebenfalls einige Wochen bis Monate in Anspruch (je nach Ausmaß) – auch das sollte frühzeitig bedacht werden.

2. Das A und O – Das Angebot

Wem ging es als Messebesucher nicht auch schon mal so? Du gehst an einem Stand vorbei und denkst irgendwann „Was machen die eigentlich?“. Hier gelten ähnliche „Regeln“ wie auch beim Webdesign: Das Angebot muss schnell und deutlich erkennbar sein.

Ellenlange Textwüsten, nicht ansprechende Optik, keine Aussagekraft – wer findet das schon spannend? Kaum einer. Deswegen sollte eine der obersten Regeln sein, dass das Angebot der Aussteller unbedingt umgehend erkennbar sein sollte.

3. Das Messedesign – nützlich und ansprechend

Die Hauptverantwortung um Punkt 2 zu realisieren, trägt das Messedesign. Mit der Optik des Messestandes wird nicht nur die Information weitergegeben, wie das Angebot aussieht, sondern es sollten bestenfalls auch Emotionen transportiert bzw. angesprochen werden – zugeschnitten auf die definierte Zielgruppe.

Sehr praktisch ist es zudem, wenn das Design des Messestandes auch praktikabel ist und man als eher kleiner Aussteller nicht unbedingt eine ganze Horde Messebauer damit beschäftigen muss, den Stand aufzubauen und ins rechte Licht zu rücken.

Langfristig kostengünstig und praktisch sind weiterhin Lösungen, die gern auch auf mehreren Messen verwendet werden können.

Generell…

Bei meiner ersten Messe als Aussteller hatten wir nur ein kleines Team und ein sehr beschränktes Budget zur Verfügung. Der Großteil dieses Budgets ging dabei für die Standmiete drauf.

Dennoch lässt sich auch aus recht wenig viel machen. Wichtig ist unter anderem, Interessenten ansprechendes Informationsmaterial mitgeben zu können und mit dem Team gemeinsam begeisternd auftreten zu können – bei einem geringen Budget sollte man dann zumindest viel Wert auf ansprechende und informative Flyer, sinnvolle Give Aways und Visitenkarten legen.

Wenn der ein oder andere Euro im Budget noch übrig sein sollte, ist es natürlich immer von Vorteil, echte Spezialisten ans Werk zu lassen, die beispielsweise auch das Webdesign auf das Messedesign (oder andersherum) aufeinander bis ins Detail abstimmen können, wie es bspw. diese Werbeagentur aus Bamberg macht.

Wer schreibt hier? Jasmina

Hi! Ich bin Jasmina, die Autorin von onlinelupe.de. Seit 2010 schreibe ich hier über digitales Arbeiten und Selbständigkeit im Internet.

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