Selbst ist die Frau – das ist die Devise des neuen Ratgebers „Do-It-Yourself- Selbstgemachtes verkaufen“. Dort findet man jede Menge Tipps, wie sich das eigene kreative Werk am geeignetsten verkaufen lässt.
Neben der klassischen Warenpräsentation gibt es auch einen umfangreichen Exkurs in das Einmaleins des Offline- und Online-Verkaufs sowie wichtige Informationen zu steuerlichen und rechtlichen Grundlagen.
Vom DIY-Hobby zum Geld verdienen
Das Do-It-Yourself-Prinzip ist so alt wie die Menschheit. Immer schon haben Menschen Dinge selbst gestaltet und hergestellt. Von Großmutters Stricksocken zur Wohnzimmerlampe oder der modischen Tasche – die Vielfalt ist groß.
Was als Hobby begann, ist für viele inzwischen zur Erwerbstätigkeit geworden. Online-Marktplätze wie DaWanda, Ebay oder Etsy ermöglichen es auch Laien, ihre Erzeugnisse schnell und unkompliziert einem größeren Publikum anzubieten.
Und auch offline bieten Märkte, Messen und verschiedene Veranstaltungen vielerlei Möglichkeiten sich und seine Produkte vorzustellen.
Bevor es allerdings soweit ist, gilt es die Produkte ins rechte Licht zu rücken. Um potenziellen Kunden einen guten Eindruck der angebotenen Ware zu vermitteln, sind professionelle Bilder essenziell.
Bilder, Produktbeschreibungen, Online-Plattformen
Viele Online-Plattformen stellen hierfür eigene Tutorials und Hinweise zur Verfügung, die eine gute Orientierung bieten. Grundsätzlich gilt: Das Produkt muss im Vordergrund stehen. Der Interessent muss es optisch sofort erfassen können und darf nicht von anderen Bildelementen abgelenkt werden.
Neben den Bildern sind aussagekräftige Produktbeschreibungen ein weiteres wichtiges Element. Dabei sollten die Titel möglichst kurz sein und keine Fragen offenlassen. Auch eine emotionale Ansprache kann sinnvoll sein, wenn sie zum Produkt passt.
Neben dem Titel gilt es dem Kunden in den weiteren Angaben eine möglichst genaue Beschreibung des Artikels zu geben. Angaben wie Maße, Gewicht, Farbe etc. sind Standard.
Sollte es sich um Produkte handeln, bei denen es zu leichten Abweichungen kommen kann – dies ist besonders bei der Verarbeitung von Naturprodukten der Fall – muss darauf auf jeden Fall hingewiesen werden, um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden.
Wer einmal vom Do-It-Yourself-Fieber angesteckt wurde, weiß, wie viel Spaß es bereiten kann, eigene Produkte zu entwerfen und herzustellen.
Noch schöner ist es dann, wenn sich auch andere Menschen für das Selbstproduzierte interessieren und es erwerben möchten. So lassen sich Hobby und Erwerbstätigkeit aufs Schönste miteinander verbinden.
Weitere Tipps und Anleitungen zum Verkauf von Selbstgemachten geben DIY-Bloggerin Jenny Karl und Volljurist Jan Knupper in dem kostenlosen Ratgeber „DO IT YOURSELF – Selbstgemachtes Verkaufen“.