Wer mit seiner Webseite Affiliate-Marketing betreiben will und sich damit einen Nebenverdienst schaffen möchte, sollte einiges bedenken, bevor die Webseite öffentlich wird. Denn nur wer gut plant, wird erfolgreich.
Inhaltsverzeichnis
Domainnamen wählen
Zuerst benötigt man eine Domain, also einen Namen für die Webseite. Diese sollte im Falle einer Affiliate Webseite, ein bis zwei Keywords des Webinhaltes enthalten. Will man eine Affiliate Webseite für Staubsauger aufbauen, ist es ratsam, dass das Wort „Staubsauger“ in der Domain vorkommt. Zum Beispiel staubsauger-testen.de oder Ähnliches. Bei Dienstleistungen oder einem Portal, das sich mit Casinospielen beschäftigt, sollte der Name des Casinos in der Domain vorhanden sein. Ein Beispiel dafür ist das 888 Casino.
So zumindest war die Vorgehensweise der meisten bisherigen Affiliates. Bei der Auswahl solcher Domains spricht man von Exact-Match-Domains (kurz EMD). Der Domainname entspricht also weitestgehend dem wichtigsten Keywords der Affiliate-Seite.
Mittlerweile gehen viele Affiliates weg von der EMD hin zu einer Brand Domain oder auch Partial Match Domain (kurz PMD) – nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Änderungen des Google-Algorithmus. Für eine Brand Domain wird üblicherweise ein komplett eigener Brandname entwickelt. Bei einer PMD hingegen, findet man teile des Keywords im Domainnamen.
Webseite erstellen
In der Regel benötigen Affiliate Seiten keinen großen Webspace und auch der Aufbau muss nicht sonderlich ausgefeilt sein. Um die Webseite schnell und unkompliziert erstellen zu können, eignen sich Systeme wie WordPress.
Mit diesem System lässt sich die Webseite in wenigen Minuten konstruieren. Vorteil ist, dass sich die Seiten mit WordPress schnell laden, wenn zumindest nicht etliche Plugins im Einsatz sind und ein paar Performance-Regeln beachtet werden. Für das Ranking einer Affiliate-Webseite ist es heute unerlässlich auf diesen Aspekt zu achten.
Viele Themes sind bei WordPress nicht so umfangreich, wie bei einem Blog, sondern recht einfach gestaltet. Es gibt spezielle Affiliate-Themes, die bereits voreingestellt sind und sich leicht anpassen lassen.
Bei www.affiliseo.de bekommt man solche WordPress-Theme-Vorlagen. Die Installation geht schnell. Zudem lassen sich viele Einstellungen vornehmen, ohne dass der Quellcode angefasst werden muss.
Damit die Webseite veröffentlicht werden kann, ist ein Hosting-Anbieter nötig. Gute Anbieter sind die DomainFactory oder All-Inkl.com. Eine Webseite kostet dort zwischen fünf und zehn Euro pro Monat.
Struktur der Webseite
Eine gute Affiliate Webseite besteht aus zwei bis drei Ebenen und einer relativ flachen Struktur. Die Inhalte sollten übersichtlich sein, sodass die Besucher schneller finden, was sie suchen.
Auch Google tut sich mit solchen Webseiten leichter. Unterseiten und Kategorien sollten in der Webseite integriert sein, damit die Kunden nicht den Überblick verlieren können. Unbedingtes Muss sind Texte, in denen das Haupt-Keyword und einige andere Keywords, wie zum Beispiel „Staubsauger“ und „Staubsauger Vergleich“ vorkommen. Sie sorgen für ein besseres Ranking in Google und erhöhen den Besucherflow.
Verlinkung der Affilates
Der wichtigste Punkt bei der Erstellung einer Affiliate Website ist der Traffic. Die Webseite kann noch so gut gestaltet sein, ohne Besucher kann man mit ihr kein Geld verdienen.
Denn die Vergütung beim Affiliate Marketing ist erfolgsabhängig. Man bekommt als Affiliate-Betreiber nur dann eine Provision, wenn Internet-Nutzer auf einen Link klicken und anschließend auf der jeweiligen Firmen-Website (wie einem Online Shop für Staubsauger) etwas bestimmtes tun oder einkaufen.
Deshalb ist es wichtig, die Affiliate-Website inklusive der Unterseiten mit Backlinks auszustatten. Das bringt mehr Besucher und sorgt für ein besseres Ranking in Google. Diese Backlinks kann man selbst erstellen oder erstellen lassen. Für Anfänger ist der Aufbau durch spezialisierte Dienstleister keine schlechte Idee, da sie damit in Google schneller auf die vorderen Plätze kommen.
Affiliate Programme
Affiliate-Netzwerke agieren als unabhängige Schnittstelle zwischen den Betreibern einer Affiliate Webseite und den Werbepartnern. Es sind technische Plattformen, die Partner miteinander vernetzen und sich um die Verlinkung der Werbeartikel sowie die Vergütung kümmern.
Affiliate-Netzwerke liefern Reportings und Statistiken. Zudem beraten sie zu sinnnvollen Maßnahmen für die Verkaufssteigerung. Ein solches Netzwerk ist zum Beispiel www.affilinet.de. Es ist sicher, verfügt über eine gute Qualität und eine hochwertige Beratung. Für unerfahrene Betreiber einer Affiliate Webseite sind solche Netzwerke eine große Starthilfe.