Gestern erst ging es hier in einem Beitrag um das Geld verdienen als Blogger im Rahmen des aktuellen Titelthemas des Online Magazins Internethandel. Und heute schon möchte ich Euch eine weitere neue Option vorstellen, um Einnahmen mit Euren Blogs zu generieren. Die Rede ist hierbei von der neuen Plattform nativendo. Was sich dahinter verbirgt und wie ihr mit nativendo Einnahmen über eure Blogs generieren könnt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
nativendo – Content-Monetarisierung einfach gemacht
Von den Betreibern wird die neue Plattform wie folgt beschrieben: „nativendo ist die zukunftsfähige, innovative Erlösquelle, die durch skalierbares Native Advertising fremde Inhalte nahtlos einbindet.“.
In diesem Zuge wird durch nativendo werblicher Content bereitgestellt und als Arikelvorschau in das optische Bild des Blogs integriert. Zwar ist dieser werbliche Inhalt auch als Anzeige deklariert, fügt sich aber von der Optik her recht unaufdringlich in das Bild eines Blogs.
Diese Anzeige kann wiederum eine sogenannte „AdIn-“ oder „AdOut“-Anzeige sein. Bei einem AdIn-WErbeformat, welches vom Advertiser festgelegt wird, bleibt der Leser, der auf jene Anzeige klickt auf der Webseite und kann dort den entsprechenden Artikel lesen.
Bei einem AdOut-Format wird der Nutzer nach dem Klick auf den Link schließlich auf eine externe Webseite weitergeleitet.
Die Inhalte, die in jene Werbeplätze eingefügt und ausgegeben werden, können vorher vom Publisher freigegeben werden. Die Integration erfolgt schließlich in Echtzeit.
Wie kann ich mit nativendo Geld verdienen?
Die Vergütung der Anzeigeneinbindung erfolgt über TKP– oder CPC-Vergütungen. Das kommt immer auf die jeweilige Kampagne an. Welche Kampagne angezeigt werden soll, entscheidet der Publisher (bspw. Blogger) selbst.
Wie integriere ich nativendo in meinen Blog?
Die Integration von nativendo in den eigenen WordPress-Blog ist in der Tat sehr einfach.
Dazu muss man sich natürlich erst einmal mit dem Blog bei nativendo.de registieren und den gewünschten eigenen Blog anlegen. Zu jedem Blog kann man weiterhin unterschiedliche Werbeplatzierungen anlegen – je nachdem was der Blog an Optionen hergibt (bspw. Header, Sidebar, Footer, Content, Footer etc.) und wo eine Werbeintegration am sinnvollsten erscheint.
Die Integration kann über zwei Wege erfolgen. Entweder man nutzt das kostenfreie WordPress-Plugin von nativendo direkt oder man baut den JS-Code direkt selbst ein.
Das Schöne daran: diese Integration erfolgt nur ein einziges Mal und geht ziemlich flott von der Hand. Danach kann man alles weitere über das Dashboard bei nativendo administrieren, ohne ständig Codes austauschen zu müssen.
Fazit – nativendo als neue und weitere Einnahmequelle für Blogger?
Definitiv macht nativendo aus meiner Sicht einen sehr guten Eindruck, obwohl es sich noch in der Beta-Phase befindet. Da es sich hierbei um ein weiteres Projekt der Seeding Alliance GmbH handelt, die bereits erfolgreich rankseller und sociopo an den Start gebracht haben, ist hier aus meiner Sicht auch noch einiges zu erwarten.
Sicherlich ist die Anzahl der möglichen Kampagnen derzeit noch sehr überschaubar, aber dieses neue und gut strukturierte und organisierte Konzept macht neugierig auf mehr und ist vielversprechend.
Vielen Dank. Das ist eine interessante Plattform.
Es ist trotzdem wichtig zu erst viel viel Traffic auf seinem Blog zu haben, bevor man Werbung schaltet. Das wissen vor allem viele Anfänger nicht.
Ich bin auch mal gespannt, wie die Jungs von rankseller das ganze umsetzen werden. Ich habe schon einiges mitgekriegt, als das Projekt noch in der frühen Entwicklungsphase war. Mal sehen! :D