Arbeiten in der Cloud. Was vor einigen Jahren noch etwas futuristisch klang, ist mindestens seit Dropbox, Google Drive und Co. relativ normal und gehört für viele webaffine Personen und Webworker zum Arbeitsalltag. Auch wenn ich mich selbst als „netzaffin“ beschreiben würde, muss ich jedoch gestehen: ich nutze „die Cloud“ kaum. Im Grunde gar nicht.
Ja, ich verfüge über einen Dropbox-Account und auch Google Drive habe ich mir mal angesehen. Dabei blieb es aber auch. Bislang hat sich für mich weder die Notwendigkeit ergeben Cloud-Dienste in meinen Alltag zu integrieren, noch bin ich mir sicher, ob ich bestimmte Daten tatsächlich in irgendeiner Cloud liegen haben möchte. Da bin ich wahrscheinlich noch etwas „altmodisch“ :-). Vielleicht ändert sich das ja noch in der kommenden Zeit.
Interessant hingegen finde ich einen etwas andersartigen Cloud-Dienst, der mir diese Tage auffiel. Konkret handelt es sich dabei um den Dienst Yotta.
Inhaltsverzeichnis
Daten in der privaten Cloud ?
Yotta ist eine Art „private Cloud“. Installiert wird dazu ein Yotta Server in der eigenen bestehenden Umgebung verschiedener Geräte wie beispielsweise Notebook, Tablet, Smartphone und PC. Die Daten, die in diese Cloud gelegt werden, werden schließlich mit allen verbundenen Geräten synchronisiert. Vom Prozedere her keine Weltneuheit, aber praktisch und es vermittelt irgendwie ein sichereres Gefühl. Yotta funktoiniert damit imprinzip wie Dropbox – aber privat.
Denn schließlich stellt Yotta eine eigene abgegrenzte Server-Komponente dar, die man selbst installiert und kontrolliert. Über diese Komponente erfolgt schließlich der Datenaustausch mit allen Geräten, die über den passenden Client verfügen.
Wie funktioniert´s ?
Yotta gibt es aktuell nur für Windows Betriebssysteme. Die Installation funktioniert recht einfach und schnell. Abgesehen davon hilft ein übersichtliches Handbuch bei der Installation und Einrichtung weiter. Clients existieren aktuell für Windows, iOS und Android.
Fazit
Selbst die Light Version von Yotta fand ich bereits recht überzeugend. Nicht zuletzt, da Installation und Einrichtung schnell und einfach von der Hand gingen und es zwischendurch nicht erst etliche Fehler oder Probleme zu lösen gab.
Im Gegensatz zu anderen benannten Diensten wäre es für mich sogar vorstellbar, diese Art von Cloud für aktive und auch wichtige Daten zu nutzen, sofern sich die Notwendigkeit ergibt.
Was haltet ihr generell von Cloud-Diensten? Welche Cloud-Dienste nutzt ihr? Welche könnt ihr empfehlen? …und würde euch Yotta als Dienst zusagen?