Ein VServer (die Kurzbezeichnung für einen virtuellen Server) ist eine gute Sache, wenn man seine Daten in das Internet auslagern möchte und dazu eine kostengünstige Alternative zu einem eigenen Server.
Unterschiede zu einem „echten“ Server
Der Server läuft auf einem sogenannten Host-System. Dies ist die Bezeichnung für ein Netzwerk, in dem ein Großrechner die Netzwerkaktivitäten steuert und den dort angeschlossenen Rechnern Daten und Speicher zur Verfügung stellt.
Der Anwender merkt keinen Unterschied zu einem echten Server. Er teilt sich mit anderen Nutzern die Leistung und Software des gemeinsamen Rechners im Netz. Nun ist das Angebot im Internet vielfältig und fast unüberschaubar. Es gibt jedoch gute Webseiten, die z.B. Host-Anbieter testen und Preise und Angebote auf Ihrer Internetseite vergleichen.
Angebote finden – VPS Server Vergleich
Ein Blick auf die Seite von www.hosttest.de oder auch www.hetzner.de kann bei der Entscheidung eine gute Hilfe sein. Hier findet man einen guten VServer Vergleich mit Angeboten in allen Kategorien.
Das beste Angebot findet man jedoch erst, wenn man seine Wünsche genau definiert und in die entsprechenden Auswahlmasken eingetragen hat.
- Reicht eine kleine Festplattenkapazität oder hat man viele Daten, die ausgelagert werden sollen?
- Benötigt man wenig Arbeitsspeicher oder baut man auf eine schnellere Rechenleistung?
- Möchte man als Betriebssystem Windows oder doch lieber Linux und wie hoch soll der Traffic sein?
Wenn man diese und viele andere Auswahlkriterien für sich entschieden hat, findet man schnell Angebote, die zu einem passen. Bei den Laufzeiten der Verträge und den Preisen gibt es jedoch deutliche Unterschiede.
Den eigenen Server kann man schon für unter 10 Euro im Monat bekommen. Möchte man mehr Leistung haben, gehen auch die Preise recht schnell nach oben. Deshalb lohnt es immer, sich ein wenig Zeit zu nehmen und die einzelnen Anbieter miteinander zu vergleichen.
Dies ist ein Gastartikel von Marco Keul.