Online-Agenturen wie die MediaUp Webdesign Agentur aus Düsseldorf bieten längst nicht mehr nur noch die Erstellung von Webseiten an. Typische Online Marketing-Maßnahmen gehören ebenso dazu, wie Logodesigns, Visitenkarten und Briefbögen. Je nach Umfang und Anspruch kann so eine professionelle Webseite samt Logodesign & Co. jedoch locker mehrere Tausend Euro kosten. Clevere Agenturen setzen daher nun auf Webseiten Leasing. Ein Modell, dass auch StartUps mit wenig Budget erlaubt, einen professionellen Online-Auftritt vorzeigen zu können.
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Webseiten Leasing – wozu soll das gut sein?
Wer heute ein Unternehmen gründet, kommt eigentlich nicht mehr drumherum, sich online zu präsentieren. Absolut notwendig ist eine Webseite, wenn das Hauptgeschäft auch online stattfindet.
Neben hippen StartUps, die in Finanzierungsrunden so einiges an Investitionskapital einsammeln können, gibt es jedoch auch etliche Gründer, die mit weitaus weniger Kapital klar kommen müssen, um das Unternehmen nach und nach auf stabile Beine zu stellen.
Für junge Unternehmen, die sich komplett aus Eigenkapital und dem laufenden Gewinn finanzieren (Bootstrapping-Methode) ist es dann jedoch weitaus riskanter und einschränkender größere Investitionen zu tätigen – wie beispielsweise in die eigene Webseite.
Diese mindern die Liquidität des Unternehmens und lassen so weniger Spielraum für andere wesentliche Ausgaben.
Eine Lösung, die die Liquidiät weitestgehend erhält, kann dann durchaus das Webseiten Leasing sein. Zudem sind Leasingkosten ebenso vollumfänglich als Kosten abziehbar.
Webseiten Leasing – so funktioniert es
Die Erstellung einer Webseite über ein Webseiten Leasing unterscheidet sich im Grunde nur wenig vom üblichen Prozedere. Lediglich die finanzielle Seite weist Unterschiede auf.
Wie bei einem Nicht-Leasingangebot auch sucht man vorerst nach qualifizierten Agenturen, die ein solches Webseiten Leasing anbieten. Man verschickt Anfragen mit den gewünschten Anforderungen an die neue Webseite und lässt sich Angebote erstellen. Je nach Agentur erhält man bereits vor der Auftragserteilung einige Designvorschläge, sodass klar ist, wie das Resultat in etwa aussehen könnte.
Ist der Auftrag erteilt, folgt die Entwicklung der Webseite und das Einfügen der gewünschten Inhalte. Abschließend erfolgt die Abnahme durch den Auftraggeber.
Der wesentliche Unterschied liegt vor allem darin, dass vor bzw. bei der Auftragserteilung zusätzlich ein Leasingvertrag abgeschlossen wird. Üblicherweise erfolgt weder eine Anzahlung und nach der Abnahme auch keine Abschlusszahlung, da die Webseite über einen bestimmten Zeitraum in vordefinierten monatlichen Raten bezahlt wird.
Fazit – Webseite leasen – ja oder nein?
Natürlich ist das Leasing einer Webseite nicht für jeden und jedes Unternehmen geeignet. Außerdem kommen durch das Leasing auch ein paar Kosten mehr zustande. Diese verteilen sich zwar bequem auf monatliche Raten, fallen aber dennoch an – ähnlich wie es beispielsweise bei der Aufnahme eines Kredites der Fall wäre.
Wichtig ist natürlich auch, dass die anfallenden monatlichen Raten definitiv gezahlt werden können. Ob das möglich ist, kann man entweder durch bereits existierende Einnahmen ausloten oder das Webseiten Leasing in die Kalkulation des Business Plans einbeziehen. Wenn das Modell für dich interessant ist, erfährst du hier noch mehr über das Webseiten Leasing.
Ein beliebtes Modell wie junge Unternehmen oft starten, ist es auch mit einem sogenannten „Minimum Valuable Product“ zu beginnen. Das heisst, das Startup schaltet schon sehr früh eine Webseite auf, welche auf das absolute Minimum reduziert wird. Diese Seite kann zum Beispiel eine OnePage sein, bei der sich die Informationen in verschiedene Sections gliedern oder gar nur eine einzige Section. Im Idealfall wird die Seite bereits so konzipiert, dass sie später einfach mit dem Unternehmen weiter wächst. Auf diese Weise verteilen sich die Kosten auf einen längeren Zeitraum. Der Vorteil im Vergleich zum Leasing ist jedoch, dass der Besitz der Webseite jedoch beim Startup liegt und keine monatlichen Kosten anfallen, welche die Liquidität der nächsten Monate belasten.
Grundsätzlich mag es für Gründer interessant sein, die ersten Projekte so zu finanzieren. Auf der anderen Seite müssen bei Seiten und shops regelmäßig Änderungen durchgeführt werden. Somit besteht die Gefahr, dass die dann entstehenden Kosten nicht mehr überblickt werden.
Weiterhin sollte man wissen, dass man dann an einen Anbieter länger gebunden ist, was gerade am Anfang problematisch sein kann.
Auf der anderen Seite benötigt man weniger Geld, das ggf. für weitere Maßnahmen, wie Werbung, investiert werden kann.